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Auch in Deutschland

Interview mit Meghan und Harry ein Quotenhit

  • Veröffentlicht: 09.03.2021
  • 15:18 Uhr
  • dpa
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© Joe Pugliese/Harpo Productions/AP/dpa

Das Interview von Herzogin Meghan und Prinz Harry bei TV-Moderatorin Oprah Winfrey hat auch im deutschen Fernsehen eine Topquote erzielt.

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Das Interview von Herzogin Meghan und Prinz Harry bei TV-Moderatorin Oprah Winfrey hat auch im deutschen Fernsehen eine Topquote erzielt. Bei der RTL-Sondersendung "Exclusiv Spezial: Harry & Meghan - Das Interview mit Oprah" schalteten am Montagnachmittag ab 15.35 Uhr 2,69 Millionen (19,0 Prozent) ein. In der für alle Privatsender wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen fuhr RTL eine herausragende Quote von 28,8 Prozent ein. Schwestersender Vox punktete dann am späteren Abend. Dort erreichte das "Prominent Spezial: Harry & Meghan - Das Interview mit Oprah" ab 22.15 Uhr 1,27 Millionen (6,7 Prozent). In der Zielgruppe 14 bis 49 waren es 10,9 Prozent Marktanteil.

Im Schnitt 17,1 Millionen Zuschauer

Der Chefredakteur Magazine bei RTL News, Martin Gradl, hatte Grund zur Freude. "Neben den zahlreichen Live-Specials der letzten Wochen und Monate rund um harte Fakten und das Corona-Virus freuen wir uns, dass auch besondere exklusive Anlässe wie dieses Interview in unserem Programm für die Zuschauer stattfinden und bei ihnen auf diese große Resonanz stoßen", sagte Gradl laut RTL-Mitteilung vom Dienstag.

Das Interview war eine Übernahme vom US-Sender CBS, der damit auch kräftig Quote machte. Wie US-Medien übereinstimmend berichteten, kam die zweistündige Sendung im Schnitt auf 17,1 Millionen Zuschauer.

In dem brisanten Interview hatten Meghan und Harry schwere Vorwürfe gegen die Königsfamilie erhoben, ihr mangelnde Unterstützung vorgeworfen und sie rassistischer Gedankenspiele bezichtigt. Als sie mit Sohn Archie schwanger gewesen sei, habe es Bedenken gegeben, "wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird", erzählte Meghan. Von welchem Royal diese Aussagen kamen, wollte das Paar nicht preisgeben - lediglich Queen Elizabeth II. und ihr Mann Prinz Philip wurden später ausgenommen.

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