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Fans zeigen sich zum Ende der „777“-Tour von der Sängerin enttäuscht.

Ist Rihanna eine echte Diva?

  • Veröffentlicht: 20.11.2012
  • 14:26 Uhr
  • The Sun, Daily Mirror
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© Meeno - Universal Music

Von Max Genosko

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Es sollte die Partytour des Jahres werden: Doch kurz vor Schluss der "777"-Tour, auf der Sängerin Rihanna anlässlich ihres 7. Studioalbums in 7 Tagen 7 Konzerte rund um den Erdball gibt, zeigen sich die mitgereisten Fans vom divenhaften Verhalten des Popstars zunehmend genervt.

Alleine vor ihrem Konzert in Berlin ließ die Sängerin aus Barbados die knapp 800 Fans im E-Werk beinahe drei Stunden warten. Jene, die mit an Bord der Boeing 777 waren, wurden von der Maschine direkt zu der Halle gekarrt, wo sie bei eher spärlicher Verpflegung mehrere Stunden ausharrten. Währenddessen verbrachte Rihanna die Zeit im Hotel, wo sie nach Berichten eine Massage erhielt und mehrere Flaschen Wein bestellte. Der Glanz, den das Willkommens-Frühstück für die Gewinner des 7-Tage-Trips in Mexiko-Stadt noch ausstrahlte, scheint nun verflogen. Statt Tequila und Champagner gab es in Berlin, Anwesenden zufolge, Pasta und Donuts.

500.000 pro Lied

Wie schon in Berlin machte sich Rihanna auch gestern in England nicht nur Freunde. So sollte der Superstar am Abend im "Westfield Shooping-Centre" in Stratford nahe London vor 20.000 Fans beim Anschalten der Weihnachtsbeleuchtung auftreten. Tatsächlich verschwand die Sängerin, die für ihren Auftritt 500.000 Pfund kassierte, aber schon nach einem Song wieder und ließ eine verärgerte Menge zurück.

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Kein Zutritt für Presse und Fans!

Auch für die Fans, die in der Maschine des Popstars dabei sind, gibt es aber nur wenige Chancen, mit Rihanna in Kontakt zu treten. So berichtet eine Vielzahl der Anwesenden, dass sie die Sängerin nur kurz nach dem Start zu Gesicht bekommen hatten. Die meiste Zeit verschanze sie sich in ihrer eigenen Flugzeugkabine, zu welcher Fans und Presse keinen Zutritt hätten. In einem verzweifelten Versuch, die Sängerin aus ihrem Privatbereich zu locken, schrien die Pressevertreter an Bord während eines Fluges: "Rette unsere Jobs!", "Nur ein Zitat!" und "Wir haben Gras!".

Seit Beginn der Reise hat Rihanna bereits 200.000 Pfund Strafe wegen zu später Take-Offs der Maschine verschuldet. Heute Abend endet die Kurztour mit einem Auftritt in New York.

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