Erst ab Wochenmitte winterlich
Januar endet trüb und mild
- Veröffentlicht: 27.01.2018
- 22:47 Uhr
- dpa
Der erste Monat des neuen Jahres neigt sich dem Ende zu - und das regnerisch, aber mit milden Temperaturen.
Der Januar verabschiedet sich in Deutschland trüb und regnerisch. Die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach rechnen bis einschließlich Mittwoch mit milden Temperaturen. Erst danach werde es allmählich winterlich - mit Aussicht auf Schnee bis in tiefere Lagen.
Den DWD-Prognosen zufolge schickt Tief «Imke» in der Nacht zum Sonntag Regenwolken vom Norden bis in die Mitte Deutschlands. Bis Mittwoch regne es gebietsweise im Norden und in der Mitte des Landes, nach Süden hin sei es trockener. «Wer Sonne erhaschen will, sollte Richtung Alpen fahren», sagte DWD-Meteorologin Magdalena Bertelmann.
Dichte Wolken
Milde Atlantikluft sorgt demnach am Sonntag für Höchstwerte zwischen 7 und 12 Grad, noch wärmer wird demnach der Montag bei Temperaturen von 10 bis 13 Grad. Am Mittwoch treibt dann ein neuer atlantischer Tiefausläufer dichte Wolken übers Land, die dem Norden und der Mitte Deutschlands Regen bescheren.
In der zweiten Wochenhälfte wird es dann winterlich: Aus Nordwesten fließt Polarluft nach Mitteleuropa. So können in den Mittelgebirgen in der Nacht zum Donnerstag erste Schneeflocken fallen. Tagsüber liegen die Höchsttemperaturen am Donnerstag noch bei 5 bis 9 Grad, bis Samstag sinken sie bundesweit tagsüber in den unteren einstelligen Bereich. Nachts ist mit Frost zu rechnen. Bis Ende der Woche sagen die Meteorologen bis in die tieferen Lagen Schnee vorher.