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Affe Mally lebt im Tierheim, seitdem der Zoll ihn beschlagnahmte

Justin Bieber, dein armes Äffchen wartet

  • Veröffentlicht: 03.04.2013
  • 16:26 Uhr
  • BILD.de
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Von Isabella Domke

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Teenie-Idol und Mädchenschwarm Justin Bieber (19) gibt momentan Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Doch nun häufen sich Anschuldigungen, Skandale und Negativ-Schlagzeilen über seine Bodyguards und ihn selbst. So wurde der Superstar zuletzt aus einem Wiener Nachtclub geworfen und verlor seinen neuen Freund, ein kleines Äffchen.

Ganz allein, ohne Bezugsperson und in einem Tierheim untergebracht: Der Affe, der eigentlich das Tour-Accessoires des jungen Popstars werden sollte, begleitet ihn seit dem vergangenen Gründonnerstag nun auch nicht mehr. Bei der Einreise nach Deutschland hatte Bieber sein neues Haustier dabei, ein kleines Baby-Kapuzineräffchen namens Mally. Doch der Zoll in München machte dem 19-Jährigen einen Strich durch die Rechnung. Da Bieber nicht die erforderlichen Papiere für das Baby-Tier vorlegen konnte, mussten die Beamten das Äffchen beschlagnahmen und brachten es in einem Münchner Tierheim unter. 

Was wird aus dem Baby-Tier und wie äußern sich Experten?

Bieber musste sich nun der heftigen Kritik stellen, die auf ihn einprasselte. So äußerte sich der österreichische Tierarzt Kurt Grabenwoeger gegenüber der britischen "The Sun" und erklärte, dass Bieber mit einem Affenbaby um die Welt reisen wollte, sei "monströs": "Diese Affen brauchen nicht nur ihre Mutter im ersten Jahr, sie sollten auch von ihrer Familie umgeben sein. Sie sind lebende Kreaturen - keine Celebrity-Accessoires wie eine Handtasche". Schließlich ist Äffchen Mally erst vierzehn Wochen alt. Auch der Leiter des Münchner Tierheims, Karl-Heinz Joachim, sagte im Gespräch mit "BILD.de", dass der Affe traumatisiert sei und ohne sein Stofftier nichts gegessen hätte - Mally wolle nicht allein sein.

Noch drei Wochen verbleiben, in denen der 19-Jährige Mädchenschwarm seinen kleinen Freund noch abholen kann. Dafür benötigt er die erforderlichen Unterlagen. Zwar droht ihm ein Bußgeld von 50.000 Euro, dieses sollte aber für einen Superstar wie Bieber kein Problem sein.

Doch möchte Bieber das überhaupt? Gegenüber den Zollbeamten soll er behauptet haben: "Das ist nicht mein Affe".

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