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Der Pilot kommt ums Leben, drei weitere Menschen sind lebensgefährlich verletzt

Kleinflugzeug stürzt unmittelbar neben der Autobahn 28

  • Veröffentlicht: 12.04.2015
  • 18:35 Uhr
  • dpa
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© dpa

Ein einmotoriges Propellerflugzeug stürzt ab - und prallt direkt neben einer Autobahn auf den Boden. Mindestens ein Mensch stirbt. Kurzzeitig herrscht Explosionsgefahr.

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Beim Absturz eines einmotorigen Propellerflugzeugs wenige Meter neben der Autobahn 28 bei Oldenburg ist der 69 Jahre alte Pilot ums Leben gekommen. Eine 71-Jährige und zwei weitere Männer wurden lebensgefährlich verletzt. Alle Opfer stammen aus dem Raum Bremen. Nach dem Absturz mussten die Opfer zum Teil von den Einsatzkräften der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden. Zwei Insassen wurden von heraneilenden Autofahrern aus der Maschine gezogen. Die Verletzten wurden in Krankenhäuser in Oldenburg, Delmenhorst und Bremen gebracht.

Das Flugzeug war am Sonntagnachmittag vom Flugplatz Oldenburg-Hatten gestartet, kurz danach verunglückte es aus noch ungeklärter Ursache. Die Maschine kam in unmittelbarer Fahrbahnnähe auf - sie stürzte zwischen einen Wildschutzzaun und die Seitenleitplanke.

Feuerwehr muss die Opfer aus dem Wrack herausschneiden

Die Opfer mussten von den Einsatzkräften der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden. "Weil Kerosin austrat, bestand kurzzeitig Explosionsgefahr. Diese konnte aber wenig später gebannt werden", sagte Polizeisprecher Frank Böttger am Sonntagnachmittag. Die Autobahn 28 war nach dem Unfall zwischen Oldenburg-Ost und Hatten vollgesperrt. Mehrere Rettungshubschrauber und Krankenwagen waren im Einsatz. Am Nachmittag wurde der Verkehr in Richtung Oldenburg wieder freigegeben.

Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig nahm die Ermittlungen auf.

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