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Warm einpacken und viel bewegen

Kopfschmerzen im Winter vorbeugen

  • Veröffentlicht: 25.11.2015
  • 18:38 Uhr
  • dpa
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Manch einer hat im Winter häufiger Kopfweh. Denn Frieren kann sogenannte Spannungskopfschmerzen auslösen. Da hilft vor allem, sich dick einzumummeln.

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Man friert, zieht die Schultern hoch - das ist im Winter keine seltene Reaktion auf frostige Temperaturen. Leider ist es für manch einen damit aber nicht getan: Dabei können sich die Muskeln verspannen, was im Laufe der Zeit unter Umständen zu Kopfschmerzen führt. Darauf weist der Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) hin. Diese sogenannten Spannungskopfschmerzen sind im Herbst und Winter häufiger. Daran sind aber nicht nur die hochgezogenen Schultern Schuld. "Auch kalter Wind am Kopf kann Spannungskopfschmerzen verursachen, weil sich die dünne Muskulatur unter der Kopfhaut krampfartig zusammenzieht", erklärt BVDN-Vorsitzender Frank Bergmann.

Bei dieser Art von Kopfschmerzen haben Betroffene dumpfe, drückende oder ziehende Schmerzen im ganzen Kopf. Oder der Schmerz zieht vom Nacken bis zur Stirn. Der Kopf scheint schwer, die Augen müde. Etwas Pfefferminzöl auf die Schläfen zu streichen kann die Beschwerden lindern. Hat man solche Kopfschmerzen ab und an, können frei verkäufliche Schmerzmittel helfen. Diese sollten allerdings nicht häufiger als zehnmal im Monat eingenommen werden, warnt Bergmann. Sonst können die Kopfschmerzen schlimmer oder chronisch werden.

Vorbeugend hilft empfindlichen Menschen im Winter, sich warm einzupacken. Außerdem kann die Arbeit in schlecht belüfteten Räumen oder Stress die Schmerzen verstärken. Auch mit regelmäßiger Bewegung lassen sich innere Spannungen abbauen. Spannungskopfschmerzen sind nicht gerade selten: Laut BVDN sind in Deutschland rund 30 Millionen Menschen betroffen

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