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Vertrag bis 2018

Maik Walpurgis ist neuer Trainer bei Ingolstadt

  • Veröffentlicht: 12.11.2016
  • 11:17 Uhr
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© dpa

Als Nachfolger des entlassenen Markus Kauczinski hat der FC Ingolstadt den Ex-Osnabrück-Trainer Maik Walpurgis verpflichtet.

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Fußball-Bundesligist FC Ingolstadt hat sich bei der Suche nach einem neuen Cheftrainer für eine No-Name-Lösung entschieden. Der abstiegsbedrohte Club verpflichtete am Samstag überraschend Maik Walpurgis als Nachfolger von Markus Kauczinski. Der ehemalige Coach des Drittligisten VfL Osnabrück erhalte einen Vertrag bis 2018, teilte der Verein am Samstag mit.

"Maik ist ein sehr ehrgeiziger Trainer und bringt eine klare Spielphilosophie mit, die uns überzeugt hat", sagte Sportdirektor Thomas Linke über den Überraschungs-Mann. Walpurgis sieht das Engagement als große Chance für sich: "Die Bundesliga ist für mich immer das große Ziel gewesen. Heute ist daher ein besonderer Tag für mich."

Warten auf den ersten Sieg

Der in dieser Bundesliga-Saison noch sieglose FC Ingolstadt hatte sich am vergangenen Sonntag von Kauczinski getrennt, der erst seit dem Sommer die Oberbayern betreute. Mit zwei Punkten sind die Ingolstädter Tabellenvorletzter. Zuletzt leitete Michael Henke als Interimstrainer die Übungseinheiten.

Der 43-jährige Walpurgis war im August 2015 beim VfL Osnabrück entlassen worden. Zuletzt war er auch als Trainer beim  Zweitligisten Arminia Bielefeld im Gespräch.

Gegen bekannte Namen durchgesetzt

Für den Ingolstädter Chefposten waren weitaus prominentere Trainer als Walpurgis gehandelt worden. Unter anderem Jos Luhukay (zuletzt VfB Stuttgart), André Breitenreiter (früher Schalke 04), Michael Frontzeck (zuletzt Hannover 96), Murat Yakin (früher Spartak Moskau) oder der erst am Montag bei Rapid Wien entlassene Mike Büskens.

Walpurgis wird der zehnte Cheftrainer des FCI seit der Vereinsgründung im Jahr 2004. Es ist der vierte Trainerwechsel in dieser Bundesliga-Saison. Vor Kauczinski hatten schon Viktor Skripnik bei Werder Bremen, HSV-Coach Bruno Labbadia und Wolfsburgs Dieter Hecking gehen müssen. 

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