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Neue Geschichten und Gerüchte aus Hollywood

Matthew McConaughey für "The Dark Tower" im Gespräch

  • Veröffentlicht: 19.11.2015
  • 08:50 Uhr
  • dpa
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Oscar-Preisträger Matthew McConaughey soll in der Stephen-King-Verfilmung "The Dark Tower" mitspielen. Fans von "Fast and Furious" dürfen sich außerdem auf neue Filme der Reihe freuen.

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Der amerikanische Oscar-Preisträger Matthew McConaughey (46, «Dallas Buyers Club») hat eine düstere Rolle ins Visier genommen. Wie das Branchenblatt «Hollywood Reporter» berichtet, führt der Schauspieler erste Gespräche für die Bösewicht-Rolle in der geplanten Verfilmung der «The Dark Tower»-Reihe nach der Vorlage von Horror-Meister Stephen King. Die Buchserie mit dem deutschen Titel «Der dunkle Turm» ist eine Fantasy-Saga um den Revolvermann Roland Deschain auf seiner Reise zum dunklen Turm. McConaughey würde die Figur des Antagonisten Man in Black (Mann in Schwarz) spielen. Das Sony-Studio steht hinter der Verfilmung der King-Vorlage. Der Däne Nikolaj Arcel (43, «Die Königin und ihr Leibarzt») ist als Regisseur an Bord.

Julianne Moore dreht wieder mit Todd Haynes

Oscar-Preisträgerin Julianne Moore (54, «Still Alice») will erneut mit Todd Haynes (54) zusammenarbeiten. Bereits 2003 trat sie für den amerikanischen Regisseur in dem Gesellschaftsdrama «Dem Himmel so fern» vor die Kamera und holte damals eine Oscar-Nominierung als beste Darstellerin. Wie der «Hollywood Reporter» berichtet, geht es nun um das Projekt «Wonderstruck» nach einem Kinderbuch (dt. Titel «Wunderlicht») von US-Autor Brian Selznick (49). Es erzählt die verwobene Geschichte von zwei gehörlosen Kindern aus den Jahren 1927 und 1977. Selznick schrieb zuvor das Buch «Die Entdeckung des Hugo Cabret» (2008), es war die Vorlage für Martin Scorseses Film «Hugo». Moore ist als nächstes im letzten Teil der «Tribute von Panem»-Saga auf der Leinwand zu sehen.

Jennifer Aniston mit Robert De Niro in «The Comedian»

Die beiden Publikumslieblinge Robert De Niro (72) und Jennifer Aniston (46) machen vor der Kamera gemeinsame Sache. Dem Kinoportal «Deadline.com» zufolge treffen sie in dem Film «The Comedian» aufeinander. Die Dreharbeiten sollen Anfang 2016 in New York beginnen. De Niro spielt einen alternden Komiker, der für seinen beleidigenden Witz bekannt ist. Anistons Figur lernt den Komiker auf einer Hochzeit kennen, es entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft. Regie führt Taylor Hackford (70, «Parker») nach einem Drehbuch von Art Linson und dem Komiker Jeffrey Ross. Bereits in den 1980er Jahren mimte De Niro in «The King of Comedy» unter der Regie von Martin Scorsese einen zynischen Komiker.

«Fast and Furious»-Reihe soll weiter ausgebaut werden

Die an den Kinokassen erfolgreiche «Fast and Furious»-Reihe um illegale Straßenrennen soll möglicherweise Ableger erhalten. Es steht bereits fest, dass «Straight Outta Compton»-Regisseur F. Gary Gray den achten Teil der Action-Reihe inszenieren wird. Die Fortsetzung soll im April 2017 ins Kino kommen. Wie Hauptdarsteller und Produzent Vin Diesel (48) dem Branchenblatt «Variety» jetzt mitteilte, sind zusätzlich sogenannte Prequels (Fortsetzungsfilme, deren Handlung vor den Ereignissen des älteren Films liegt) und Spin-offs (Filmableger) in der frühen Planung. Diesel zufolge werden Ideen für einzelne Charaktere entwickelt, die dann in einem eigenen Film zur Hauptfigur werden. Auch andere Blockbuster-Serien wie «Star Wars» und «Avengers» arbeiten an solchen Ablegern. Bei «Fast & Furious 7» hatte zuletzt James Wan («Saw») Regie geführt. Der 2013 gestorbene Darsteller Paul Walker hatte dort seinen letzten Auftritt.

Christopher Nolans «Memento» soll neu aufgelegt werden

Mit dem Independent-Thriller «Memento» feierte der britische Regisseur Christopher Nolan (45, «Interstellar», «Inception») 2001 seinen Durchbruch. Nun soll der preisgekrönte Film neu aufgelegt werden. Wie «Variety» berichtet, steht die Firma AMBI Pictures hinter dem geplanten Remake. Über die mögliche Besetzung der Rollen und des Regiepostens wurde zunächst nichts bekannt. Nolan drehte damals nach einem eigenen Skript, die Vorlage war eine Kurzgeschichte seines Bruders Jonathan Nolan. Guy Pearce spielt einen Mann, der trotz Gedächtnisverlust den Mord an seiner Frau aufklären will. Er benutzt in dem rückwärts erzählten Thriller Fotos, Notizen und Tätowierungen, um sich langsam an das heranzutasten, was vielleicht die Wahrheit ist. «Memento» holte Oscar-Nominierungen für das beste Original-Skript und Filmschnitt.

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