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Vor der libyschen Küste

Mehr als 1700 Flüchtlinge gerettet

  • Veröffentlicht: 24.06.2015
  • 21:47 Uhr
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Die deutschen Fregatten "Schleswig Holstein" und "Werra" helfen im Mittelmeer dabei, in Seenot geratene Menschen sicher an Land zu bringen.

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 Innerhalb weniger Tage hat die deutsche Marine nach Informationen der «Kieler Nachrichten» 1710 Flüchtlinge vor der Küste Libyens aus Seenot gerettet. Das Einsatzführungskommando in Potsdam bestätigte dem Blatt, dass die Fregatte "Schleswig-Holstein" bereits am Wochenende bei drei Einsätzen 1083 Menschen aus Booten geborgen hatte, darunter 146 Frauen und 112 Kinder.

Am Dienstagabend habe dann der Tender "Werra" die Rettung von 627 Menschen gemeldet. Sie seien rund 50 Kilometer vor der libyschen Küste aus einem maroden Holzboot geholt worden. Die Besatzungsmitglieder hätten die Flüchtlinge mit Wasser und Nahrung versorgt und in provisorisch hergerichteten Unterkünften an Deck untergebracht.

Die Bundeswehr ist seit Anfang Mai mit zwei Schiffen an der Flüchtlingsrettung im Mittelmeer beteiligt. Insgesamt rettete die Marine bereits mehr als 5000 Menschen.

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