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Wer gut lüftet, verhindert Schimmel und Feuchtigkeit im Haus

Schimmelgefahr: An heißen Sommertagen besser nachts lüften

  • Veröffentlicht: 17.06.2015
  • 11:16 Uhr
  • dpa
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© Franziska Koark

Gut lüften ist sehr wichtig. Im Sommer aber sollte lieber nur nachts gelüftet werden.

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Wer gut lüftet, verhindert eigentlich Schimmel und Feuchtigkeit im Haus. Aber im Sommer ist alles ein wenig anders: An heißen, schwülen Tagen bleiben die Fenster den Tag über zu, erklärt der Verband Privater Bauherren. Nachts oder am frühen Morgen ist das Lüften aber durchaus möglich.

Orientieren kann man sich an den Temperaturen: Ist es draußen wärmer als drinnen, sollte nicht gelüftet werden. Denn die eindringende warme Luft würde Feuchtigkeit mit ins Haus transportieren, die an den Wänden kondensiert. Feuchte Stellen, sogar Schimmel sind die Folge. Wichtig ist diese Regel vor allem für den Keller: Hier herrschen schneller kältere Temperaturen als im Freien.

Regelmäßig lüften lautet allgemein der Rat. Was genau heißt das? Der Verband rät zu mindestens zweimal am Tag jeweils fünf bis zehn Minuten, in Bad und Küche sogar öfters. Am besten reißt man die Fenster und Türen dabei ganz auf und öffnet gegenüberliegende Fenster gleichzeitig. So entsteht Durchzug, der die Luft besser und schneller austauscht, als es bei Kippstellung möglich ist.

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