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So gut wie seit 2011 nicht mehr

Stimmung in der Eurozone verbessert sich

  • Veröffentlicht: 30.03.2015
  • 19:55 Uhr
  • dpa
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Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im März stärker als erwartet aufgehellt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg um 1,6 Punkte auf 103,9 Zähler.

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Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im März stärker als erwartet auf den höchsten Stand seit Juli 2011 aufgehellt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg um 1,6 Punkte auf 103,9 Zähler, wie die EU-Kommission am Montag in Brüssel mitteilte. Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg auf 103,0 Punkte gerechnet.
Damit hat sich die Stimmung in den Unternehmen der Eurozone seit Beginn des Jahres kontinuierlich verbessert. Die EU-Kommission revidierte zudem den Februar von 102,1 Punkte auf 102,3 Zähler nach oben.
"Die Wirtschaftsstimmung gibt ein klares Wachstumssignal für den Euroraum", kommentierten Experten der Dekabank. Im ersten Quartal sei mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,5 Prozent zu rechnen, und damit mit dem stärksten Quartalswachstum im Währungsraum seit vier Jahren.
In allen Unterindizes verbesserte sich im März die Stimmung. Nach Einschätzung der Dekabank-Experten ragten besonders die deutlichen Verbesserungen beim Konsumenten- und Industrievertrauen hervor.
"In der regionalen Aufteilung zeigt der Indikator für die fünf größten Volkswirtschaften der Eurozone ebenfalls eine einheitliche Richtung an", hieß es weiter bei der Dekabank. Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und die Niederlande hätten zulegen können. In Spanien erreichte das Wirtschaftsvertrauen den höchsten Stand seit 2001.

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