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Drama in Arizona

Sturzflut reißt neun Familienmitglieder in den Tod

  • Veröffentlicht: 17.07.2017
  • 11:14 Uhr
  • dpa
Article Image Media
© Alexis Bechman/Payson Roundup/AP/dpa

Die unerwartet ansteigenden Wassermassen überraschten die Badegäste in Arizona: Die Sturzflut reißt mindestens neun Mitglieder einer 14-köpfigen Familie in den Tod. Unter den Opfern sind mehrere Kinder. Ein 27-Jähriger wird noch vermisst.

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Nach der Sturzflut mit mindestens neun Toten im US-Bundesstaat Arizona wird ein 27-Jähriger noch immer vermisst. Das berichteten US-Medien am Sonntag (Ortszeit) unter Berufung auf örtliche Behörden. Die Wasser- und Geröllmassen hatten eine 14-köpfige Familie am Samstag beim Baden in einer Schlucht erfasst.

Viele Kinder unter den Todesopfern

Zu den bisher geborgenen Opfern sollen fünf Kinder im Alter von zwischen zwei und sieben Jahren gehören. Zuerst war die Identität des noch Vermissten nicht ganz klar gewesen, zwischenzeitlich hieß es, ein 13-Jähriger werde noch gesucht.

Nach dem vermissten 27-Jährigen suchten rund 40 Mitglieder eines Rettungsteams, sowie ein Helikopter des lokalen Sicherheitsministeriums, teilte Polizeisprecher David Hortung mit. «Es ist eine Tragödie. Ich kann mir nicht vorstellen, was die Familie durchmacht», sagte er. Vier vom Helikopter gerettete Menschen kamen mit Unterkühlungen ins Krankenhaus.

«Es ist eine Tragödie»

Das Unglück ereignete sich in einer Schlucht nahe Payson. Sintflutartige Regenfälle hatten einen Bach massiv anschwellen lassen. Die Wassermassen mit Geröll seien in das bei Touristen beliebte Wasserloch gestürzt, in dem sich die insgesamt 14-köpfige Familie aufhielt. Ein Video zeigte einen Mann, der sich mit seinem Kind an einen Baumstamm festhielt.

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