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Reaktion auf Unfälle

Tankstellen: Kein Erdgasverkauf?

  • Veröffentlicht: 14.09.2016
  • 14:42 Uhr
  • dpa
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Diverse Tankstellenunternehmen haben ihren Stationen und Pächtern empfohlen, vorübergehend kein Erdgas mehr zu verkaufen

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Nach Marktführer Aral haben am Mittwoch weitere Tankstellenunternehmen ihren Stationen und Pächtern empfohlen, vorübergehend kein Erdgas mehr zu verkaufen. Shell, Exxonmobil (Esso) und Jet erklärten in ähnlichen Stellungnahmen, dass sie der Sicherheit Vorrang einräumen und deshalb von der Betankung mit Erdgas abraten.

Auslöser ist ein Unfall am vergangenen Freitag im niedersächsischen Duderstadt, bei dem die Gastanks eines VW Touran geborsten waren und der Fahrer schwer verletzt wurde. In Deutschland stehen rund 900 Zapfsäulen für Erdgas, die zumeist nicht den Konzernen gehören, sondern von regionalen Gasversorgern betrieben werden.

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) kritisierte das Vorgehen der Unternehmen als überzogen. Der Unfall betreffe ein Automodell, das vom Hersteller VW zurückgerufen, aber noch nicht umgerüstet war, sagte ein Sprecher in Berlin. Generell gebe es kein Sicherheitsproblem mit Erdgas-Autos.

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