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Kontraproduktiv

USA: Keine Anti-IS-Koalition mit Putin

  • Veröffentlicht: 16.09.2015
  • 07:47 Uhr
  • dpa
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Die USA weisen das russische Ansinnen einer neuen Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zurück.

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Die USA weisen das russische Ansinnen einer neuen Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zurück. Das Weiße Haus wertete die russische Unterstützung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad am Dienstag (Ortszeit) als kontraproduktiv und als eine Destabilisierung der Region.

Washington reagierte auf Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Dieser hatte die internationale Gemeinschaft aufgefordert, Assad in dessen Kampf gegen IS zu unterstützen.

Der Sprecher des Weißen Hauses Josh Earnest sagte, die USA würden es begrüßen, wenn Russland stattdessen konstruktiver mit der US-geführten Anti-IS-Koalition zusammenarbeite.

USA: Assad muss weg

Das US-Außenministerium reagierte ebenfalls skeptisch. Eine weitere internationale Koalition neben der bestehenden sei nicht nötig.

Earnest und der Sprecher des US-Außenministeriums John Kirby unterstrichen die Position der USA, wonach Assad jede Legitimität verloren habe und das es einen politischen Wechsel ohne Assad geben müsse.

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