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Neuwagen-Absatz eingebrochen

USA: VW verkauft erneut weniger Autos

  • Veröffentlicht: 03.05.2016
  • 18:51 Uhr
  • dpa
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Rückgang der Verkäufe um mehr als zehn Prozent.

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US-Autokäufer machen nach dem Abgas-Skandal weiter einen Bogen um Volkswagen. Der Neuwagen-Absatz der Marke VW brach im April verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 9,7 Prozent auf 27.112 Stück ein, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Damit fiel das Minus allerdings nicht mehr ganz so deutlich aus wie im Vormonat.

Golf und Passat blieben Ladenhüter, auch der einstige Verkaufsschlager Jetta schwächelte weiter. Ein dickes Plus gab es einzig beim Stadtgeländewagen Tiguan. Seit Jahresbeginn gingen die Verkäufe insgesamt um 11,7 Prozent zurück.

Audi auf der Überholspur

Der Wolfsburger Hersteller tut sich auf dem US-Markt schon lange schwer. Die im September 2015 bekanntgewordene Affäre um manipulierte Abgaswerte verschärfte die Situation noch weiter. VW hatte den Verkauf von Diesel-Modellen danach gestoppt, was den Absatz seit Monaten zusätzlich belastet.

Deutlich besser lief es im April bei der VW-Oberklassetochter Audi. Die Ingolstädter verkauften 17.801 Wagen und damit 5,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In den ersten vier Monaten lagen sie damit 5,6 Prozent über den Verkaufszahlen des Vorjahres.

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