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Seit sechs Monaten im Koma

Whitney Houstons Tochter gestorben

  • Veröffentlicht: 27.07.2015
  • 12:35 Uhr
  • dpa
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Sechs Monaten lag Bobbi Kristina Brown im Koma, am Sonntag ist die Tochter von Whitney Houston mit 22 Jahren gestorben.

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Bobbi Kristina Brown, Tochter von Whitney Houston, ist tot. Die 22-Jährige starb nach übereinstimmenden Medienberichten am Sonntag in einem Hospiz in Duluth bei Atlanta. Brown hatte ein halbes Jahr im Koma gelegen, zuletzt hatten die Ärzte keine Hoffnung mehr. Sie war leblos in einer Badewanne gefunden worden - so wie ihre Mutter drei Jahre zuvor. Whitney Houston war am 12. Februar 2012 gestorben. Sie war 48 Jahre alt.

"Bobbi Kristina Brown ist im Kreise ihrer Familie gestorben", hieß es in einer Erklärung der Familie, aus der mehrere amerikanische Medien zitierten. "Sie hat endlich Frieden in den Armen Gottes gefunden. Wir möchten noch einmal allen für die große Liebe und die Unterstützung in den vergangenen Monaten danken."

Bobbi Kristina war das einzige Kind von Whitney Houston ("I Will Always Love You") und Bobby Brown ("My Prerogative"). Houston und Brown hatten 1992 geheiratet, 2007 wurden beide nach einem langen Konflikt geschieden. Houston hatte nach Alkohol- und Rauschgiftproblemen immer wieder ein Comeback versucht und war durchaus erfolgreich gewesen, hatte aber nie an die Triumphe der späten achtziger und frühen neunziger Jahre anknüpfen können. Sie starb kurz vor der Grammy-Verleihung 2012 in einem Hotel in Beverly Hills.

Reglos in einer Badewanne gefunden

Fast auf den Tag drei Jahre später wurde ihre Tochter in ihrem Haus reglos in einer Badewanne gefunden, angeblich mit dem Gesicht nach unten. Die junge Frau hatte seitdem das Bewusstsein nicht wiedererlangt. Die Familie verbreitete verschiedene Meldungen über ihren Gesundheitszustand und trug öffentlichen einen Streit mit Nick Gordon aus. Browns Freund und angeblich auch Verlobter hatte Anwälte beauftragt, um Fragen wie den Zugang zu der Bewusstlosen zu klären. Gordon hatte Brown auch in der Badewanne gefunden. Vor einem Monat war sie in ein Hospiz verlegt worden. "Sie ist jetzt in Gottes Händen", hatte ihre Tante Pat erklärt.

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