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Der Wintereinbruch bereitet vielen Flüchtlingen Probleme

Zusatzheizungen für Traglufthallen

  • Veröffentlicht: 15.01.2016
  • 19:17 Uhr
  • dpa
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Weitere Unterkünfte werden nach und nach aufgerüstet

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Angesichts des Wintereinbruchs in Deutschland werden zahlreiche Traglufthallen, die als Unterkünfte für Flüchtlinge dienen, mit Zusatzheizungen ausgerüstet. "Bei minus 10 Grad Außentemperatur schafft die normale Heizung noch eine Temperatur von 20 Grad im Innenraum. Bei minus 20 Grad nur noch 10 Grad plus", sagte Jürgen Wowra, Mitglied der Geschäftsführung der Berliner Firma Paranet, dem führenden Hersteller für Traglufthallen in Deutschland, am Freitag dem Radiosender Antenne Bayern.

Tausende Menschen in Hallen untergebracht

Deshalb seien jetzt die Zusatzheizungen bestellt worden. Bis Ende kommender Woche könnten zehn Paranet-Traglufthallen mit den Geräten, die per Dieselaggregat angetrieben werden, ausgerüstet werden, sagte Wowra der Deutschen Presse-Agentur. Nach und nach sollen dann auch die weiteren Traglufthallen aufgerüstet werden. In den deutschlandweit 35 Hallen sind nach Unternehmensangaben fast 12.000 Menschen untergebracht.

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