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Nach Raubüberfall

LIVE: Tödliche Schüsse auf Polizisten in Völklingen – jetzt sprechen die Ermittler

  • Aktualisiert: 22.08.2025
  • 15:01 Uhr
  • dpa
Polizeibeamte in Völklingen untersuchen das Umfeld des Tatorts.
Polizeibeamte in Völklingen untersuchen das Umfeld des Tatorts.© Patrick von Frankenberg/dpa

Ein Überfall in Völklingen endet mit tödlichen Schüssen auf einen Polizisten. Viele Fragen bleiben offen. Nun will die Polizei in einer Pressekonferenz Details zu den Ermittlungen und zum mutmaßlichen Täter bekannt geben - hier live auf Joyn ansehen.

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Inhalt

  • Was wir wissen
  • Was wir nicht wissen

Ein 18-Jähriger überfällt eine Tankstelle im saarländischen Völklingen - danach eskaliert die Situation. Zwei Polizisten verfolgen den Flüchtenden, es kommt zu einem Gerangel, Schüsse fallen und ein 34 Jahre alter Oberkommissar stirbt.

Am Freitagnachmittag (22. August) um 15 Uhr äußert sich die Polizei in einer Pressekonferenz zum tragischen Tod des Polizisten im Dienst. Die Beamten geben Einblick in den aktuellen Stand der Ermittlungen und präsentieren weitere Erkenntnisse zu Tathergang und dem mutmaßlichen Täter.

Sehen Sie HIER die Pressekonferenz der Polizei zu Völklingen ab 15 Uhr live und kostenlos im Joyn-Livestream!

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Tödliche Schüsse auf Polizisten in Völklingen – was wir wissen und was nicht

Jetzt spricht die Polizei zu Völklingen - Hier im Joyn-Livestream ansehen!

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Was im Vorfeld der Pressekonferenz bereits bekannt ist - und was nicht:

Was wir wissen

Der getötete Polizist hatte gemeinsam mit einem Kollegen nach dem Überfall den mutmaßlichen Räuber zu Fuß verfolgt. Dabei kam es laut Polizei zu einem Gerangel, bei dem der Flüchtende einem der Beamten die Dienstwaffe entriss und mehrfach auf ihn schoss.

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Bei dem Opfer handelt es sich um einen 34 Jahre alten Polizeioberkommissar, wie der saarländische Innenminister Reinhold Jost (SPD) mitteilte. Der mutmaßliche Täter wurde bei dem Schusswechsel ebenfalls getroffen. Er floh zu Fuß weiter, konnte aber kurz darauf festgenommen werden.

Auch in den News:

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 18-Jährigen, der die deutsche und die türkische Staatsangehörigkeit hat. Er stammt aus dem Regionalverband Saarbrücken. Der 18-Jährige wurde nach dem Schusswechsel in ein Krankenhaus gebracht, er ist aber nicht lebensgefährlich verletzt. Der zweite Polizist wurde bei dem Schusswechsel nicht verletzt. Der Beamte steht jedoch unter Schock. Er sei psychisch sehr stark belastet, sagte Innenminister Jost.

Was wir nicht wissen

Die Ermittler:innen haben bislang nicht geklärt, was bei dem Gerangel zwischen dem mutmaßlichen Täter und den beiden Polizisten genau geschah. Unklar ist zum Beispiel noch, wie der 18-Jährige dem Polizisten die Dienstwaffe entreißen konnte. Wer hat wann auf wen geschossen - und wie viele Schüsse sind insgesamt gefallen?

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Die Ermittler:innen haben sich bisher nicht dazu geäußert, ob der mutmaßliche Schütze bereits zu den Vorkommnissen vernommen werden konnte. Offen ist auch, ob der mutmaßliche Täter bereits wegen anderer Delikte polizeilich bekannt ist.

Was der zweite Polizist zum Ablauf der Verfolgung nach dem Tankstellenüberfall und des Schusswechsels schildert, ist ebenfalls noch nicht öffentlich. Unklar ist, ob der 18-Jährige die Dienstwaffe entsichert hat oder ob die Waffe zuvor vom Polizisten entsichert worden war.

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