In Paris
Putins mutmaßliche Tochter hat brisanten neuen Job
- Aktualisiert: 11.06.2025
- 17:16 Uhr
- Max Strumberger
Luiza Rudnowa, die angebliche uneheliche Tochter von Wladimir Putin, sorgt in Paris für Gesprächsstoff. Die junge Frau soll einen neuen Job als Kuratorin in zwei Galerien haben, wo ausgerechnet Antikriegskunst ausstellt wird.
Das Wichtigste in Kürze
Offiziell sind zwei Kinder von Kreml-Chef Wladimir Putin bekannt.
Gerüchten zufolge soll Putin jedoch eine weitere Tochter mit einer ehemaligen Putzkraft haben.
Ebendiese Tochter sorgt jetzt mit einem neuen Job in Paris für Aufsehen.
Gerüchte über eine uneheliche Tochter von Kreml-Chef Wladimir Putin in Paris kursieren schon seit einiger Zeit und haben nun erneut an Fahrt aufgenommen.
Die 22-jährige Luiza Rudnowa, die angeblich Putins Tochter sein soll, hat einen neuen Job in der französischen Hauptstadt angenommen. Diese neue Anstellung ist besonders heikel, insbesondere in den Pariser Künstlerkreisen, da Rudnowa in zwei Galerien Antikriegskunst kuratiert. Wie Kreml-Chef Putin, der die Ukraine seit dreieinhalb Jahren mit einem Eroberungskrieg und Tausenden Toten und Verwundeten überzieht, dazu steht, ist nicht bekannt.
Putin hält sich über sein Privatleben bedeckt
Luiza Rudnowa wird als Tochter von Putin und der ehemaligen Reinigungskraft Swetlana Krivonogikh gehandelt. Offiziell ist bekannt, dass der russische Präsident zwei Töchter mit seiner Ex-Ehefrau Ljudmila hat: Maria und Katerina. Beide Töchter sind in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt und führen ein Leben abseits des Rampenlichts. Putin hat stets darauf geachtet, seine Familie vor der medialen Aufmerksamkeit und möglichen Anschlägen zu schützen.
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Die russische Künstlerin Nastja Rodionowa, die seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Exil lebt, machte Rudnowa in den Galerien Studio Albatros und L Galerie ausfindig. Dort werden Werke von Künstlern aus Russland und der Ukraine ausgestellt, die sich gegen den Krieg positionieren, wie etwa die Russin Lora Zyuzina, die sich mit dem Thema Zensur auf Keramik-Vasen auseinandersetzt. Rodionowa selbst wollte ihre Werke in diesen Galerien ausstellen, entschied sich jedoch dagegen, nachdem sie von Rudnowas angeblicher Herkunft erfuhr.
Protest aus der Künstlerszene
Sie fühlt sich getäuscht und betont die Wichtigkeit, zu wissen, mit wem man es zu tun hat. Ihre persönliche Entscheidung, nicht in den Galerien auszustellen, spiegelt ihre Ablehnung wider. Auf Nachfrage des russischen Nachrichtenportals Meduza bestätigte der Galerist Dmitri Dolinski, dass er Rudnowa seit Oktober 2024 beschäftigt. Dolinski erklärte, dass ihm ihre Herkunft gleichgültig sei und Kinder nicht für ihre Eltern verantwortlich gemacht werden sollten.
- Verwendete Quellen:
- Nachrichtenagentur dpa
- Bild: "Putins 'geheime' Tochter hat einen neuen Job"