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Einbruchsserie

Einbrüche in Bayerns Schulen und Kitas: Verdächtige in U-Haft

  • Veröffentlicht: 27.03.2024
  • 17:21 Uhr
  • Sara Ritterbach Ciuró

Video: Redakteurin Katharina Funkner

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Nach mehr als 50 Einbrüchen in Schulen und Kindergärten in Oberbayern und Schwaben sitzen drei Verdächtige jetzt in Untersuchungshaft. Der verursachte Schaden beläuft sich auf rund 20 000 Euro.

Das Wichtigste in Kürze

  • In den vergangenen Monaten wurden mehr als 50 Einbrüche in bayrischen Schulen und Kindergärten registriert.

  • Drei Verdächtige sitzen jetzt in U-Haft.

  • Sie sollen einen Schaden von rund 20 000 Euro verursacht haben.

Inhalt

  • Drei Verdächtige festgenommen
  • Schaden von rund 20 000 Euro
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Drei Verdächtige festgenommen

Nach mehr als 50 Einbrüchen in Schulen und Kindergärten in Oberbayern und Schwaben sind drei Verdächtige festgenommen worden. Die mutmaßliche Tätergruppe habe sich auf derartige Einbrüche spezialisiert, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Bei den Verdächtigen handele es sich um zwei 25-Jährige und einen 31-Jährigen. Einer der 25-Jährigen sei bereits Mitte Dezember bei einem versuchten Einbruch in München festgenommen worden. Die beiden anderen Männer wurden demnach Anfang März auf frischer Tat nach einem Einbruch in einen Kindergarten in Gersthofen (Kreis Augsburg) ertappt und festgenommen.

Schaden von rund 20 000 Euro

Die Verdächtigen sollen einen Schaden von insgesamt rund 20 000 Euro verursacht und außerdem einen mittleren vierstelligen Bargeld-Betrag entwendet haben, sagte ein Sprecher der Polizei. Zurzeit gehen die Ermittler davon aus, dass die drei Verdächtigen für 56 Einbrüche verantwortlich sind. Es könne aber sein, dass ihnen im Laufe der Ermittlungen noch mehr Einbrüche zugeordnet werden können. Gegen die drei wurden demnach Haftbefehle wegen des Verdachts des Bandendiebstahles erlassen. Sie sitzen inzwischen in Untersuchungshaft.

Zwei der Männer wohnen laut Polizei in Augsburg beziehungsweise München, der Dritte habe keinen festen Wohnsitz in Deutschland.

  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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