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Wetter in Bayern

Ex-Hurrikan "Kirk" schickt Sturmböen nach Bayern

  • Veröffentlicht: 10.10.2024
  • 15:18 Uhr
  • Elena Dersch

Video: Redakteur Peter Johannsen

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Der Ex-Hurrikan "Kirk" ist in Bayern angekommen. Das haben besonders die Menschen in Franken zu spüren bekommen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit mehr als 100 km/h haben Sturmböen des Ex-Hurrikan "Krik" auf den Freistaat getroffen.

  • Deswegen ist es zu 30 wetterbedingten Einsätzen in und um Würzburg gekommen.

  • Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet mit Regenschauern und einzelnen Gewittern.

Inhalt

  • Starke Sturmböen und wetterbedingte Einsätze
  • "Jetzt im Bereich des abflauenden Windes"
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Starke Sturmböen und wetterbedingte Einsätze

Ex-Hurrikan "Kirk" hat Bayern mit Sturmböen von teils mehr als 100 Kilometern in der Stunde getroffen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in München erreichte der Sturm mit 105,5 Kilometern in der Stunde in Würzburg den bayernweiten Spitzenwert - gefolgt von 102,2 Kilometern in der Rhön und 101,1 Kilometern in Wunsiedel. Auf dem Brauneck-Gipfel in den Voralpen wurden 105,5 Kilometer in der Stunde gemessen.

Nach Angaben der integrierten Leitstelle in Würzburg kam es in der Stadt und Umgebung zu 30 wetterbedingten Einsätzen - allesamt wegen umgestürzter Bäume. Einige waren auf Autos und einer war auf eine Stromleitung gefallen. Verletzt wurde niemand. Die Integrierte Leitstelle Nürnberg zählte rund 200 Notrufe und 80 Feuerwehreinsätze. "Damit ist der Großraum Nürnberg diesmal recht glimpflich davongekommen." Die Deutsche Bahn berichtete, dass einige Bäume auf Gleise gestürzt waren - und in Augsburg blieb der Zoo wegen der Sturmwarnung geschlossen.

"Jetzt im Bereich des abflauenden Windes"

Zum Mittag hin war das Schlimmste nach Angaben eines DWD-Sprechers vorbei: "Wir sind jetzt im Bereich des abflauenden Windes." In Teilen der Alpen und des Bayerischen Waldes galten Warnungen vor Sturmböen aber noch bis in den Nachmittag oder frühen Abend.

Nach dem Sturm rechnete der DWD mit Regenschauern und einzelnen Gewittern - und dann auch schon mit einem kleinen Wintereinbruch. In den Alpen sollte die Schneefallgrenze auf rund 1500 Meter sinken, sagte ein DWD-Sprecher. Auch mit Bodenfrost sei zu rechnen. In Oberfranken könnten die Temperaturen nachts auf minus 1 Grad sinken. Am Wochenende steigen die Temperaturen dann wieder - auf tagsüber bis zu 19 Grad im Alpenvorland.

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  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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