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Wirtschaft in Bayern

IAA Mobility in München: 20 Prozent mehr Anmeldungen für 2025

  • Veröffentlicht: 14.11.2024
  • 13:30 Uhr
  • Elena Dersch
Messebesucher schauen sich während der Automobil-Ausstellung IAA MOBILITY.
Messebesucher schauen sich während der Automobil-Ausstellung IAA MOBILITY.© Sven Hoppe/dpa

Mitten in der Autokrise plant die Branche die IAA 2025 - und stößt auf großen Zuspruch. Die deutsche Autoindustrie will zeigen, dass sie noch innovationsfähig ist.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Interesse an der Messe IAA Mobility in München ist für das nächste Jahr größer als 2023.

  • Gerade Zulieferer gibt es in 2025 mehr, die ausstellen wollen.

  • Unter den Anmeldern sind unter anderem Volkswagen, BMW,  Zulieferer wie Bosch, Continental sowie Tech-Konzerne wie Google und Samsung.

Inhalt

  • Nachfrage bei IAA Mobility Messe steigt
  • Branchentreffen in Krisenzeiten wichtig
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Nachfrage bei IAA Mobility Messe steigt

Das Interesse der Autobranche an der Messe IAA Mobility im kommenden Jahr ist nach Angaben der Veranstalter größer als 2023. "Wir haben aktuell 20 Prozent mehr Anmeldungen", sagt der IAA-Projektleiter des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Jan Heckmann. Vor allem unter den Zulieferern gebe es deutlich mehr, die ausstellen wollen.

Die IAA findet von 9. bis 14. September in München statt. Für das breite Publikum gibt es in der Innenstadt wieder auf mehreren Plätzen Ausstellungen und Festivals, von dort können Besucher auch Testfahrten starten. Das Fachpublikum trifft sich auf dem Messegelände in Riem zum persönlichen Austausch.

Branchentreffen in Krisenzeiten wichtig

Diese zielgenaue Aufteilung sei bei den Ausstellern sehr gut angekommen, sagt VDA-Geschäftsführer Jürgen Mindel. Die Autoindustrie könne auf der IAA ihre Innovationskraft zeigen. Und "gerade in Krisenzeiten sind solche Branchentreffen, der persönliche Austausch wichtiger denn je."

Unter den Anmeldern sind Volkswagen, BMW, Mercedes und der chinesische Autobauer BYD, Zulieferer wie Bosch, ZF, Schaeffler, Continental, Valeo und Forvia sowie Tech-Konzerne wie Google und Samsung.

Das Interesse chinesischer Unternehmen, sich dem Wettbewerb in Europa zu stellen, sei ungebrochen, sagt Mindel. Auch ein E-Auto-Kongress des chinesischen Automobilverbandes sei auf der Messe wieder fest einplant. Nicht unter den Ausstellern sind bislang die Branchenriesen Toyota und Stellantis und die US-Autobauer Tesla, Ford und GM. Es gebe aber Gespräche, sagt Heckman.

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  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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