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Auslandreise des Ministerpräsidenten

Ministerpräsident Söder in Israel: Reise soll Solidarität zeigen

  • Veröffentlicht: 13.12.2023
  • 16:50 Uhr
  • Nicole Sauer

Die erste Auslandsreise von Ministerpräsident Markus Söder in der neuen Legislaturperiode - Söder besucht das Kriegsgebiet in Israel. Die Reise des Politikers beinhaltet unter anderem Gespräche mit israelischen Regierungsvertretern.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Markus Söder bezeichnet seine Reise nach Israel als bewusstes Zeichen der Solidarität.

  • Als Gesprächspartner geplant sind Staatspräsident Izchak Herzog und Außenminister Eli Cohen.

  • Hintergrund der Reise ist der Terrorangriff der Hamas und dem damit verbundenen Beginn des Gaza-Krieges vor zwei Monaten.

Ein Zeichen der Solidarität

Vor seinem Abflug aus München hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder seinen geplanten Kurzbesuch in Israel als deutliches Zeichen der Solidarität verkündet - sowohl mit Israel als auch mit dem jüdischen Leben. Deswegen sei Israel ganz bewusst als Ziel seiner ersten Auslandsreise gewählt. Der Besuch sei zudem aber auch ein Wunsch der israelischen Regierung gewesen.

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Äußerung zur Lage in Gaza

Markus Söder äußerte sich während seines Israelbesuchs zur Situation in Gaza, drückte sein Mitgefühl für die zivilen Opfer aus und unterstrich gleichzeitig das Recht Israels auf Selbstverteidigung, was er als einen Hauptfokus seiner Reise betonte.

Auslöser des Gaza-Krieges war das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels, das Terroristen der Hamas sowie anderer Gruppen am 7. Oktober in Israel nahe der Grenze zum Gazastreifen verübt hatten. Mehr als 1.200 Menschen wurden bei den beispiellosen Angriffen getötet. Israel begann daraufhin mit massiven Luftangriffen und seit Ende Oktober mit einer Bodenoffensive in dem Gebiet.

Söders Besuch und geplante Gespräche

Zwei Monate nach dem Terrorangriff der Hamas und dem damit verbundenen Beginn des Gaza-Krieges plant Markus Söder einen knapp zweitägigen Besuch in Israel.

Die Reise führt von Tel Aviv nach Jerusalem, begleitet von einer kleinen Delegation. Geplante Gesprächspartner sind Staatspräsident Izchak Herzog und Außenminister Eli Cohen. Ein besonderer Programmpunkt ist der Besuch eines von Raketen beschossenen Kibbuz an der Grenze zum umkämpften Gazastreifen am Donnerstag.

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  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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