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Justiz in Mittelfranken

Schüsse aus Asylunterkunft: Was ist in Mittelfranken vorgefallen?

  • Veröffentlicht: 16.07.2024
  • 15:45 Uhr
  • Nicole Sauer
Polizei, Feuerwehr und das SEK stehen bei einem Einsatz in einer Asylunterkunft auf einer Straße.
Polizei, Feuerwehr und das SEK stehen bei einem Einsatz in einer Asylunterkunft auf einer Straße. © Heiko Becker/dpa

Nach Schussgeräuschen rückt die Polizei mit einem Großaufgebot zu einer Asylunterkunft aus. Einsatzkräfte nehmen drei Männer fest. Doch der Fall bleibt rätselhaft.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einem großen Polizei-Einsatz wegen Schussgeräuschen an einer Asylunterkunft in Mittelfranken soll ein Verdächtiger heute vor einen Ermittlungsrichter kommen.

  • Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei hatte die Unterkunft in Uffenheim nahe der Landesgrenze zu Baden-Württemberg am Dienstag umstellt und durchsucht.

  • Eine Waffe fanden die Beamten bei der Durchsuchung aber nicht.

Inhalt

  • Schussgeräusche aus Asylunterkunft
  • Spezialeinsatzkommando der Polizei rückt aus
  • Vorfall bleibt rätselhaft
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Schussgeräusche aus Asylunterkunft

Nach einem großen Polizei-Einsatz wegen Schussgeräuschen an einer Asylunterkunft in Mittelfranken soll ein Verdächtiger heute vor einen Ermittlungsrichter kommen. Der 23-Jährige sei bereits bei der Polizei bekannt, sagte Polizeisprecher Michael Konrad. Die beiden anderen jungen Männer seien wieder auf freiem Fuß. Alle drei seien Asylbewerber.

Spezialeinsatzkommando der Polizei rückt aus

Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei hatte die Unterkunft in Uffenheim nahe der Landesgrenze zu Baden-Württemberg am Dienstag umstellt und durchsucht, nachdem Zeugen berichtet hatten, dass aus einem Dachfenster heraus in die Luft geschossen worden sein soll. Auch Einsatzkräfte hatten nach Angaben der Polizei Knallgeräusche aus dem Gebäude gehört.

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Vorfall bleibt rätselhaft

Eine Waffe fanden die Beamten bei der Durchsuchung aber nicht. Es seien auch keine Einschusslöcher oder Projektile entdeckt worden, sagte Konrad. Die drei Verdächtigen schwiegen bisher zu dem Vorfall. "Es bleibt ein bisschen rätselhaft." Hinweise auf einen Streit oder eine Gewalttat gebe es aber nicht. Die Polizei ermittelt nun wegen eines waffenrechtlichen Verstoßes.

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  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur (dpa)
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