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Zum ersten Mal "The Voice"-Coach

Kamrad im Exklusiv-Interview: Der Coach-Neuling über seinen neuen Job bei "The Voice of Germany"

  • Aktualisiert: 26.09.2024
  • 16:48 Uhr
  • mf

Er ist da, um frischen Wind auf die Coach-Stühle zu bringen. Der Singer-Songwriter Kamrad ist ein wahres Multi-Talent. In unserem exklusiven Interview verrät er, wie es ist, der "Neue" zwischen den erfahrenen Coaches zu sein.

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Inhalt

Wie ist es, neben deinen neuen Kolleg:innen zu sitzen?

Ich fühl mich so ein bisschen wie der Welpe, der zum ersten Mal in die Hunde-Spielgruppe mitgenommen wurde und auf den die anderen Hunde nicht so richtig aufpassen. Stattdessen nehmen sie ihm die Leckerlis weg oder den Ball. So fühlt sich das manchmal an, aber ich glaube, dass ich mich sehr gut in die Gruppe hineingefunden habe. Das macht natürlich total viel Spaß.

Ich fühle mich, als sei ich in eine Fernsehshow geschubst worden, die ich schon mein Leben lang gucke. Und auf einmal sitze ich da mit Leuten, die ich schon ganz oft im Fernsehen gesehen habe. Mittlerweile sind wir echt gut zusammengewachsen und ich glaube, wir schenken uns nichts. Also weder ich denen, noch die mir.

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Wie war dein erster Tag bei "The Voice of Germany"?

An meinem ersten Tag bei "The Voice of Germany" ging es erst mal darum, alle kennenzulernen. Es sind superviele nette Menschen hier, aber in Summe einfach viele Menschen. Es ging also erst mal darum, sich allen vorzustellen. Und dann sitzt du da zum ersten Mal in diesem Stuhl ...

Du siehst zum ersten Mal: Boa, das ist der Kamrad-Stuhl!

Kamrad

Die erste Blind Audition, das erste Talent, das ist eine ganz unbeschreibliche Stimmung. Man sieht ja meistens gar nicht alles, was im Fernsehen passiert. Und es ist so eine Stille vorher. Dann siehst du, wie das Publikum richtig aufgeregt wird. Manchmal hörst du das Atmen von den Talents. Und dass alles das allererste Mal passiert, da war ich richtig aufgeregt.

Bist du immer noch nervös?

Ich bin vor jeder "The Voice"-Folge, jeder Aufzeichnung, nervös. Einfach, weil wir nie wissen, was passiert. Es passiert ja nicht nur auf der Bühne etwas. Auch zwischen uns Coaches entstehen dann manchmal Witze, manchmal auch Streitigkeiten. Und davor bin ich immer aufgeregt, aber eher positiv, ich freue mich dann. Natürlich hab ich auch immer vor den neuen Spielrunden Bammel, beispielsweise vor den Battles, weil man da selbst entscheiden muss, ob und welche Talents nach Hause gehen.  Auch die Teamfights versprühen ihren Reiz, weil das Publikum entscheidet und man eigentlich keine Macht mehr hat. Das ist schon eine aufregende Zeit, aber es ist nicht so Lampenfieber-mäßig, eher so Freude, dass es losgeht.

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