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Die Wahrheit über "The Voice"

Wie echt ist "The Voice of Germany"? Coach Kamrad gibt spannende Einblicke!

  • Aktualisiert: 23.10.2024
  • 16:28 Uhr
  • teleschau / Teresa Bergt
Tim Kamrad, Neu-Coach bei "The Voice of Germany", weiß, wie spontan es bei der Show wirklich zugeht.
Tim Kamrad, Neu-Coach bei "The Voice of Germany", weiß, wie spontan es bei der Show wirklich zugeht.© Joyn / Claudius Pflug

"'The Voice of Germany' ist wirklich das verrückteste Format, was man sich vorstellen kann." Das sagt der Coach-Novize Kamrad (27). Der Singer-Songwriter antwortet auf Fragen seiner Fans bei TikTok. Was an "The Voice" ist echt und was fake? Und hört man den Buzzer wirklich im Studio?

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"The Voice": Fake oder alles echt?

Ein "Heiratsantrag" an Samu Haber oder Mark Forster, der plötzlich Kamrad abknutscht? Manchen Fans kommen einige turbulente Situationen in der aktuellen Staffel von "The Voice of Germany" wohl ein bisschen verdächtig vor. Jedenfalls nutzen sie eine Frage-Antwort-Session von Tim Kamrad und fragen nach, ob bei "The Voice" wirklich alles echt und spontan ist. Oder gibt es etwa doch Drehbuchanweisungen, an die sich die Coaches halten müssen?

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Der Neu-Coach spricht Klartext: "Bei 'The Voice of Germany' ist wirklich alles echt!"

"The Voice"-Coach: "Es ist alles spontan, aber manchmal überrascht man sich selbst"

Spontane Duette von einem Talent und einem Coach. Gibt es bei "The Voice" immer wieder - zum Beispiel von Yvonne Catterfeld mit Gabriela. Oder das Gitarrensolo von Kamrad mit Talent Biggi. Kamrad hat Verständnis dafür, dass es Fans gibt, die solche Aktionen - oder auch den Kuss zwischen Mark Forster und Kamrad - für abgesprochen und sogar geprobt halten.

Biggi Käfer rockt die Bühne und gibt mit Kamrad eine Zugabe

Aber Kamrad versichert in seinen Antwort-Videos auf Instagram und TikTok: "Es gibt so viele Situationen, die diese Show so besonders machen. Und ich kann euch sagen: Nichts davon ist gescripted. Ich weiß, es ist manchmal schwer zu glauben, aber diese Momente sind komplett spontan."

Er erklärt weiter: "Wir kennen weder die Talente noch die Lieder, die sie singen, noch die Situationen, in denen wir am Ende sind. Ich kann euch sagen: Manchmal überrascht man sich auch selber und geht einfach auf die Bühne und weiß nicht, was passieren wird - und manchmal sitzt dann auf einmal Mark Forster auf dir."

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Kamrad: "Wir kennen weder die Talents noch ihre Geschichten"

Eine Einschränkung gibt es allerdings, denn weitere Überraschungen auch für die Coaches kann es geben - im Schneideraum. "Was man sagen muss ist, dass diese Aktionen natürlich noch mal fürs Fernsehen geschnitten werden und deutlich kürzer wirken, als sie in echt sind. Aber generell ist alles spontan und nicht geprobt."

In einem zweiten Video spricht Kamrad auch Zweifel von Fans an, ob die Coaches die Talents wirklich nicht während der Blind Auditions beim Auftritt sehen können - und dass sie sie auch zuvor nie zu sehen bekamen. Kamrad erklärt, dass die Dreh-Sessel so gebaut seien, das man wirklich nichts auf der Bühne sehen könne - selbst wenn man es wollte.

Auch vor den Auftritten der Talents werde "extrem darauf geachtet", dass man den Künstlern nicht zufällig über den Weg laufe. "Unsere Garderoben sind in einem ganz anderen Haus, und wir Coaches werden auf einem ganz anderen Weg zur Bühne geführt, sodass es überhaupt keine Chance gibt, dass wir irgendjemand sehen. Wir wissen weder, wie die Talents aussehen noch ihre Geschichten." Das habe Folgen: "Deshalb ist es manchmal so unverständlich, wenn wir nicht buzzern. Aber es geht einfach nur um die Stimme."

Ist der Buzzer-Sound im Studio zu hören?

Eine weitere häufige Frage löst Kamrad in einem weiteren Video auf. Nämlich ob der Buzzer-Sound auch im Studio zu hören ist. Die Antwort lautet nein. Denn die Talents könnten sich bei dem lauten Geräusch erschrecken, was sie beim Performen stören könnte. Anhand der Lichter und dem herumdrehenen Coachsessel erkennen sie aber sofort, wenn ein Coach auf den Buzzer gedrückt hat.

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