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Allergologe: Was kann der Spezialist?

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© dpa - Bildfunk

Wer einen Allergologen sucht, findet Ärzte mit unterschiedlichen medizinischen Fachrichtungen. Was das Berufsbild auszeichnet und wie Sie den richtigen Spezialisten finden, erfahren Sie hier.

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Ausbildung zum Allergologen

In Deutschland ist die Allergologie kein eigenständiges medizinisches Fachgebiet. Die Lehre von den Allergien ist weder im medizinischen Curriculum verankert, noch verbindlicher Teil des Medizinstudiums. Ärzte, die als Allergologen tätig werden möchten, müssen eine Zusatzqualifikation erwerben.

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Allergologie als Querschnittsdisziplin

Allergien sind Systemerkrankungen des Immunsystems und wirken sich somit auf unterschiedliche Bereiche des Körpers aus. Sie können Beschwerden in den Atemwegen, auf der Haut und im Magen-Darm-System auslösen. Die Behandlung der Symptome fällt in die Zuständigkeitsbereiche von Hals-Nasen-Ohren-Ärzten, Lungenfachärzten und Dermatologen. Dementsprechend sind es vor allem diese Fachärzte, die neben Allgemeinmedizinern und Kinderärzten eine Zusatzausbildung zum Allergologen absolvieren.

Den richtigen Allergologen finden

Grundsätzlich ist jeder Allergologe qualifiziert, eine Allergie zu behandeln. Um eine Allergie festzustellen, reicht meist ein Allergietest beim Hausarzt aus. Geht die Erkrankung mit schwerwiegenden Beschwerden wie zum Beispiel Asthma oder Neurodermitis einher, ist es sinnvoll, einen Allergologen in dem jeweiligen Fachgebiet aufzusuchen. Im Internet finden Sie zahlreiche Vergleichsportale, in denen die Schwerpunkte unterschiedlicher Spezialisten aufgezeigt und deren Kompetenzen bewertet werden. Auch Ihr Hausarzt kann Ihnen dabei behilflich sein, einen qualifizierten Spezialisten in Ihrem Umfeld zu finden.

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