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Eigenbluttherapie gegen Asthma und Co.?

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Wo Tabletten oder Inhalatoren nicht mehr weiterhelfen, setzt die Eigenbluttherapie an. Vor allem Heilpraktiker hoffen, Krankheiten wie Asthma damit bekämpfen zu können. Ob die Methode wirkt?

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Eigenbluttherapie – wozu?

Noch liegt kein wissenschaftlicher Beweis vor, dass Eigenbluttherapie Asthmatikern oder Menschen mit Neurodermitis helfen kann, dennoch berichten viele Patienten von Erfolgen mit dieser Methode. Bei der Eigenbluttherapie werden Ihnen zuerst wenige Milliliter Blut entnommen und dann dem Körper wieder zugeführt. Das soll eine Immunreaktion des Körpers auslösen.

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Wie funktioniert das Verfahren?

Sie brauchen keine Angst vor Schwindelgefühlen nach der Eigenbluttherapie zu haben: Ihnen werden lediglich ein bis fünf Milliliter Blut aus der Armvene entnommen, die je nach Krankheit mit homöopathischen Mitteln oder reinem Sauerstoff vermischt werden. Anschließend erhalten Sie ihr angereichertes Blut wieder zurück, indem der Heilpraktiker Ihnen dieses in den Gesäßmuskel spritzt. Ihr Körper sieht das frisch injizierte Eigenblut als "Fremdkörper" an und löst eine Immunreaktion aus, die körpereigene Abwehr wird auf diese Weise stimuliert.

Was muss ich beachten?

Rechnen Sie mit bis zu zwölf Sitzungen mit je einer Spritze. Die Kosten belaufen sich etwa auf 15 Euro je Sitzung. Achten Sie darauf, dass die Praxis hygienisch in einem einwandfreien Zustand ist, damit keine Krankheiten übertragen werden können. Sollten Sie unter Gerinnungsstörungen leiden, vermeiden Sie die Eigenbluttherapie besser. Bitte beachten Sie auch, dass sich diese Form der Therapie nicht bei schweren Krankheiten eignet. Wenn Sie sich unsicher sind, ob sich die Eigenbluttherapie bei Ihnen anbietet, informieren Sie sich vorher bei einem Arzt, der die Leistung in seinem Portfolio aufführt.

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