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Tipps zur Sanierung

Altbau sanieren: Wohnkomfort steigern & Energiekosten sparen

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© Arpad Nagy-Bagoly - Fotolia

Alte Häuser haben einen besonderen Charme. Mit gezielten Sanierungsmaßnahmen können Sie das Potenzial Ihres Altbaus nutzen und seinen Marktwert steigern.

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Altbau sanieren: So verwandeln Sie Ihren Altbau in ein Traumhaus

Der Reiz alter Häuser ist nicht zu leugnen, daher wünschen sich viele Menschen, in einem Haus "mit Geschichte" zu leben. Allerdings müssen Käufer, die sich für eine Altbauwohnung oder ein altes Wohnhaus interessieren, sich darüber im Klaren sein, dass je nach Alter und Zustand eines Gebäudes zusätzliche Kosten für die Sanierung und Modernisierung auf sie zukommen. Die gute Nachricht ist, dass die Altbausanierung teilweise vom Staat bezuschusst wird. Besitzer von Altbauten und historischen Gebäuden können insbesondere für energetische Sanierungsmaßnahmen, aber auch für erhaltende Bauarbeiten eine Förderung bei der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) beantragen. Diese Fördersummen können helfen, einer Altbaurenovierung den Schrecken zu nehmen.

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Fehlende Wärmedämmung – die typische Baustelle in alten Häusern

Vor hundert und mehr Jahren wurden in erster Linie Naturmaterialien im Hausbau verwendet, deren isolierende Eigenschaften nicht mit den modernen Bau- und Dämmstoffen von heute vergleichbar sind. Eine nachträgliche Wärmedämmung gehört daher zu den Standard-Aufgaben bei der Sanierung eines Altbaus. Die klassische Bauweise aus doppelt gemauerten Wänden mit Klinkerfassade kann am effektivsten mit einer Einblasdämmung isoliert werden, die in die Wandzwischenräume eingebracht wird. So bleibt die ursprüngliche Fassade unverändert und die Wärmedämmung inklusive der Fußbodenwärme steigert sich erheblich. Eine andere Alternative ist die Dämmung der Außenfassade mit speziellen Dämmsystemen, die wiederum verklinkert werden können.

Bei der Altbausanierung müssen auch Dach und Keller bedacht werden

Nicht selten findet man in alten Häusern Feuchtigkeit, entweder im Keller oder in den Wänden. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, allerdings sollten Sie Ihren Altbau unbedingt auf Feuchtigkeit überprüfen, bevor Sie Dämmmaßnahmen ergreifen. Durch die nachträgliche Dämmung und durch den Einbau von Isolierglasfenstern reduziert sich der natürliche Luftaustausch in alten Gebäuden. Eine nicht fachgerecht ausgeführte Dämmung kann daher zu Schimmelbildung führen, wenn die Feuchtigkeit in den Wänden nicht mehr entweichen kann. Um ganz sicherzugehen, können Sie einen Energieberater hinzuziehen, der die Energieverbräuche Ihres Altbaus analysiert und die passenden Sanierungsmaßnahmen vorschlägt. Neben einer erhöhten Wohnqualität profitieren Eigentümer so auch von den reduzierten Energiekosten.

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Kosten und Energie sparen mit einer neuen Heizanlage

Insbesondere im Winter kann es im Altbau ungemütlich werden – und teuer. Mangelhaft isolierte Wände, Geschossdecken und Böden treiben den Energieverbrauch in die Höhe. Zudem kommt, dass bei alten Gas- oder Ölheizungen viel Wärme verloren geht. Der Einbau einer modernen Gasbrenntherme ist daher eine logische Folge von Dämmmaterialien. In vielen Fällen macht sich die Kombination mit einer Photvoltaikanlage oder auch mit einem Holzbrennofen durchaus bezahlt. Ein Kaminofen lässt sich in den meisten Altbauten gut einbauen und sorgt zudem für Gemütlichkeit. 

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