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Forscher gibt endlich die Antwort

Darum werdet ausgerechnet IHR von Mücken gestochen

  • Veröffentlicht: 25.08.2015
  • 15:58 Uhr
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© Flickr - GillesSanMartin

Gleich nach dem Aufstehen spürt man bereits das Jucken auf der Haut. Die Gewissheit kommt dann beim Blick auf den Arm: eine riesige rote Beule – verursacht durch eine blutrünstige Mücke, die in der Nacht ihr Unwesen getrieben hat. Warum manche Menschen häufiger als andere Opfer der lästigen Zweiflügler werden, fand nun ein Wissenschaftler heraus.

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#Mückenmittel versprechen viel – und halten wenig

Sprays, Cremes, Lotionen, Tabletten: Es gibt zahlreiche Mittel auf dem Markt, die gegen Mückenstiche helfen sollen. Doch die wenigsten schaffen es tatsächlich, die kleinen Blutsauger zu vertreiben. Selbst alte Hausmütterchen-Rezepte wie das Schälchen Essig auf dem Nachtschrank bringen den gewünschten Erfolg.

#Davon lassen sich Mücken anlocken

Kohlenstoffdioxid, Milchsäure, Harnstoff oder Ammoniak: Das sind die Ausdünstungen, auf die Mücken ganz besonders stehen. Ihre Opfer lokalisieren Mücken mit Hilfe des menschlichen CO-Ausstoßes und der Körperwärme. Schwitzt man also, zum Beispiel nach einem ausgiebigen Fitnesstraining, ist das Risiko wesentlich höher, einen Mückenstich zu bekommen.

#Der entscheidende Unterschied

Und trotzdem werden einige Menschen öfter gestochen als andere. Warum? Der japanische Forscher Yohikazu Shirai hat in einem Experiment herausgefunden, dass insbesondere Menschen mit der Blutgruppe 0 für Mücken interessant sind. Das Blut der Träger würde einen besonderen Geruch verströmen, der eine magische Anziehungskraft auf die Tiere hätte.

Angeber-Fact: Zum Schluss gibt es noch einen kleinen Trost für alle Betroffenen: Ihr seid nicht allein! 41 Prozent der Deutschen haben die Blutgruppe 0. Geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid. 

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