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Renovieren

Erhalten und modernisieren: Gründe für eine Bausanierung.

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Eine Bausanierung umfasst erhaltende Maßnahmen wie Maurer- und Putzarbeiten, die Modernisierung der Haustechnik oder energetische Sanierungsmaßnahmen.

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Tipps und Ideen für eine effektive Bausanierung

Neben den regelmäßig anfallenden Renovierungsarbeiten wie Streichen oder Tapezieren werden mit der Zeit in vielen Häusern auch weitere, umfangreichere Sanierungen notwendig. Das können vorbeugende oder dekorative Maßnahmen wie eine Fassadensanierung sein, energetische Sanierungsmaßnahmen wie Wärmedämmung oder auch die Beseitigung akuter Mängel, zum Beispiel durch eine Entfeuchtung der Kellerwände. Prinzipiell gilt, dass man sich bei der Bausanierung Hilfe vom Profi holen sollte. Zu groß ist die Gefahr, dass diese grundlegenden Arbeiten Folgeschäden verursachen, wenn Sie vom Laien ausgeführt werden. In Branchenverzeichnissen und online werden Sie viele Handwerksbetriebe finden, die Bausanierung aus einer Hand anbieten. Lassen Sie sich ausführlich beraten und fordern Sie ggf. Angebote von mehreren Unternehmen an – so gehen Sie sicher, dass Sie die Bausanierung zum besten Preis-Leistungsverhältnis bekommen.

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Mit einer Bausanierung Feuchte und Schimmel auf den Pelz rücken

Feuchte Keller und Wände kommen nicht nur in Altbauten vor. Auch in neueren Häusern kann sich Schimmel bilden, insbesondere, wenn die Wärmedämmung nicht fachgerecht ausgeführt wurde oder wenn bei Neubauten die Restbaufeuchte aus Putz und Estrich nicht vollständig entweichen konnte. Häufig werden diese Mängel erst durch einen unangenehmen Geruch oder sogar durch Schimmelbildung bemerkt. Ein Handwerker oder ein Bausanierer kann Ihnen helfen, die Ursachen für Feuchte und Schimmel genau zu bestimmen und die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen. So kann zum Beispiel der Keller entfeuchtet und nachträglich gedämmt werden. Außen- und Innenwänden kann durch eine Bautrocknung die Restfeuchte entzogen werden. In jedem Fall sollte im Rahmen der Bausanierung auch der Schimmel bekämpft werden, um langfristige Schäden in der Bausubstanz zu vermeiden.

Eine Fassadensanierung hat optische und energetische Gründe

Der Wert eines Hauses wird auch am Zustand der Fassade gemessen. In unseren Breiten findet man meist Putzfassaden oder Klinkerfassaden, und vor allem Putzfassaden müssen in regelmäßigen Intervallen saniert werden, da der Putz zu bröckeln beginnt und der Farbanstrich mit der Zeit unansehnlich wird. Durch die Energiesparverordnung sind Hausbesitzer heute gesetzlich verpflichtet, im Rahmen einer vollständigen Fassadensanierung auch eine Wärmedämmung abringen zu lassen. Verklinkerte Fassaden müssen zwar nicht regelmäßig verputzt werden, dafür können sich aber Steine aus dem Verblendmauerwerk lösen. Diese müssen ersetzt und bröckelnde Mauerfugen wieder geschlossen werden. Wer eine Klinkerfassade dämmen möchte, ohne in die Optik der Fassade einzugreifen, der sollte über eine Einblasdämmung nachdenken, bei der das Dämmmaterial in Form von Granulat zwischen die Hohlräume doppelt gemauerter Wände gebracht wird. Das Wichtigste bei jeder Bausanierung jedoch ist gute Planung und Beratung – nur so bekommen Hausbesitzer das, was sie benötigen zu einem erschwinglichen Preis. 

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