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Das steckt dahinter

Freitag, der 13.: 3 Fakten zum Unglückstag

  • Veröffentlicht: 13.11.2015
  • 11:26 Uhr
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© pixabay

An diesem Datum kann einfach nichts Gutes passieren: Freitag, der 13. Wer sonst schon vor schwarzen Katzen panisch davonläuft, muss sich heute besonders hüten. Oder etwa nicht?

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#Das sagt die Unfallstatistik

Egal, ob es der 13. oder der 21. eines Monats ist: Der Freitag bringt anscheinend generell Unglück, denn an diesem Wochentag geschehen mit Abstand die meisten Unfälle. Das belegt eine Studie der Zürich Versicherung. Am Freitag, den 13., verzeichnete das Unternehmen hingegen keinen Anstieg der Schadensfälle.

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#Ein Datum mit Tradition?

War Freitag, der 13. schon bei unseren Vorfahren ein Unglückstag? Nein: Obwohl sich viele Mythen um das Datum ranken, ist er in Deutschland erst seit etwa 50 Jahren so gefürchtet. Ein Forscher fand nun heraus, dass dem Datum vorher hierzulande nicht so viel Symbolkraft beigemessen wurde, vielmehr hätten die Deutschen den Tag und seine Bedeutung ebenso wie Halloween von den Amerikanern übernommen.

#Schriftsteller erfand Freitag, den 13.

Auch in den USA ist der Glaube an Freitag, den 13. als Unglückstag eher jung. 1907 verfasste der Börsenspekulant Thomas William Lawson einen Roman über seine Branche, der den Titel "Freitag, der 13." trug – damit begründete er sehr wahrscheinlich den inzwischen weit verbreiteten Aberglaube.

Angeber Fact: 2015 war für abergläubische Menschen ein besonders schweres Jahr: Während in der Regel ein bis zwei Freitage pro Jahr auf den 13. fallen, mussten wir dieses Jahr ganze drei Unglückstage wegstecken. Der nächste Freitag, der 13. droht nun aber erst wieder im Mai 2016.

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