Halloween-Kostüm Skelett: Verkleiden mit wenig Aufwand

Wer noch ein altes Biologiebuch daheim im Regal stehen hat, findet dort Inspiration für ein einfaches Halloween-Kostüm: Skelett und Totenkopf basteln Sie aus Stoff, Stoffmalfarbe und Theaterschminke.

Materialien und Anleitung für das Halloween-Kostüm Skelett

Wer sich zu Halloween als Skelett verkleiden will, braucht nicht viele Materialien: schwarze Leggings, ein schwarzes Langarmshirt, weiße Stoffmalfarbe und je nach Bedarf Transparentpapier. Die Vorlage für das Halloween-Kostüm, ein Skelett aus dem Biobuch oder dem Internet, sollten Sie sich immer in Sichtweite legen. Denn das Schwierigste an dieser Verkleidung ist nicht etwa die Zusammenstellung der einzelnen Elemente, sondern das Abzeichnen der Knochen. Am besten übertragen Sie diese mithilfe von Transparentpapier auf die Kleidung, wer Bilder malen kann, arbeitet frei Hand. Übertragen Sie nach und nach Unterarm- und Oberarm-Knochen, die Schultern, die Wirbelsäule, die Rippen, den Beckenknochen und schließlich den Oberschenkel- und Unterschenkelknochen – und zwar auf Vorder- und Rückseite des Oberteils und der Leggings. Lassen Sie die Stoffmalfarbe jedoch zunächst auf jeder Seite gut trocknen. Alternativ können Sie das Gerippe auch aus weißem Filz ausschneiden und mit wenigen Stichen an der Kleidung festnähen.

Als Skelett verkleiden und schminken

Nun sind Sie schon fast fertig mit dem Halloween-Kostüm: Skelett und Totenschädel gehören jedoch untrennbar zusammen, daher sollten Sie sich noch entsprechend schminken. Grundieren Sie das ganze Gesicht mit weißer Theater- oder Karnevalsschminke und bemalen die Augenlider bis zu den Augenbrauen mit schwarzer Farbe. Nicht nur die Augenhöhlen malen Sie so nach, sondern auch die Nasenhöhle. Dafür setzen Sie auf die Nase ein kleines schwarzes Dreieck. Zuletzt malen Sie noch zwei breite Zahnreihen quer über das Gesicht – jetzt können Sie besonders schaurig grinsen. Wer sich noch ein zweites kleines Halloween-Skelett basteln will, das als Kumpane mit auf die Party kommt, findet im SAT.1-Ratgeber ebenfalls die passende Anleitung.