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Das sollten Sie beim Kauf eines gebrauchten Handys beachten!

Handy gebraucht kaufen: Beachten Sie diese Hinweise

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© picture alliance / Daniel Kalker

Manchmal muss kurzfristig ein neues Handy her, beispielsweise wenn das eigene Gerät gestohlen und irreparabel zerstört wurde. Wem in einer solchen Notsituation das nötige Kleingeld für ein neues Smartphone fehlt, der kann über den Kauf eines gebrauchten Handys nachdenken. Dabei sollten Sie allerdings einige Tipps beachten.

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Händler oder privat –  wer ist die bessere Anlaufstelle für ein gebrauchtes Handy?

Online-Auktionshäuser und Kleinanzeigenportale sind voll mit Handyangeboten von Privatpersonen. Oft liegen ihre Preise unter denen von Händlern, dennoch sollten Sie sich nicht nur vom Preis leiten lassen. Bei einem Kauf von Privatanbietern sind Sie rechtlich grundsätzlich schlechter gestellt, da Privatpersonen nicht zu Rücknahme und Gewährleistung verpflichtet sind. Bei gewerblichen Händlern können Sie hingegen auch gebrauchte Handys bei Nichtgefallen zurückgeben, zudem sind sie zu einer Gewährleistung von zwölf Monaten verpflichtet und geben manchmal sogar noch eine Restgarantie. Glück können Sie bei Privatanbietern allerdings haben, wenn Sie ein relativ neues Handy gebraucht kaufen, für das noch Herstellergarantie vorliegt. Wenn Sie die Original-Rechnung dazu erhalten, können Sie diese Garantie im Bedarfsfall in Anspruch nehmen.

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Handy gebraucht kaufen – auf diese Kriterien sollten Sie achten

Generell gilt: Wenn ein Handy optisch schon recht mitgenommen aussieht, der Bildschirm also zum Beispiel stark verkratzt ist, dürfte sein Vorbesitzer wahrscheinlich auch sonst nicht sonderlich pfleglich mit dem Gerät umgegangen sein. Skeptisch sollten Sie bei größeren Dellen werden, die auf einen Sturz hinweisen. Dabei könnte auch das Innenleben Schaden genommen haben. Auch bei Displayschäden sollten Sie vorsichtig sein, da der Austausch eines Touchscreens meist nicht ganz günstig ist.

Achten Sie auch darauf, wie viel Schmutz und Staub sich in Öffnungen und Ritzen befindet, und ob die rückwärtige Abdeckung fest sitzt. Wenn möglich, sollten Sie das gebrauchte Handy vor dem Kauf nicht nur in Augenschein, sondern auch in die Hand nehmen. Viele Beschädigungen lassen sich nämlich besser ertasten als sehen.

Tipp für den Gebrauchtkauf: Auf SIM-Lock testen

Besonders wichtig beim Kauf eines gebrauchten Handys ist, dass das Gerät SIM-Lock-frei ist, also nicht an einen bestimmten Netzbetreiber gebunden ist. Dies ist bei Smartphones aus Vertragsverlängerungen häufig der Fall. Ein guter Tipp, um zu testen, ob ein Handy offen für alle Netze ist: Legen Sie einfach eine Prepaid-SIM-Karte eines Billiganbieters ein. Diese funktionieren nur in Geräten ohne SIM-Lock

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