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Haushaltsscheck

Haushaltsscheck: Minijob als Haushaltshilfe. Wie geht das?

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Der Haushaltsscheck - eine faire Option

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Schaffen Sie es auch manchmal kaum noch, sich um die Aufgaben des Haushalts zu kümmern? Dann geht es Ihnen wie vielen Menschen in Deutschland. Neben einem anstrengenden, oft zeitintensiven Berufsleben, soll auch noch genug Zeit für Familie, Freunde und Hobbys, aber auch für ausreichend Erholung bleiben. Da wird es schwierig, nebenbei auch noch den Haushalt so zu führen, wie man es sich vorstellt. Die Lösung ist eine Haushaltshilfe, die regelmäßig anfallende Arbeiten im Haushalt übernimmt. Laut Umfragen zahlt ein Großteil der Deutschen ihren Haushaltshilfen das Arbeitsentgelt schwarz und schadet damit nicht nur dem Staat, sondern inbesondere der Person, die sie im Haushalt unterstützt. Denn der Haushaltshilfe fehlt so jegliche staatliche Absicherung. Dabei gibt es mit dem Haushaltsscheck ein Modell, mit dem auch Sie Ihre Haushaltshilfe als Minijobber beschäftigen können, ohne große Extrakosten.

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Wie funktioniert der Haushaltsscheck?

Wenn Sie eine Haushaltshilfe einstellen möchten, die ausschließlich Arbeiten in Ihrem Privathaushalt übernimmt, die sonst von einem Familienmitglied gemacht würden, dann können Sie die Vorteile des Haushaltsschecks nutzen. Die Lohnnebenkosten, die einem Arbeitgeber durch einen Angestellten mit Minijob entstehen, sind im Vergleich zu den Kosten mit dem Haushaltsscheck deutlich höher. Die Privathaushalte sind dadurch entlastet worden und das Verfahren zur Anmeldung ist vereinfacht worden. Ein Minijobber wird vom Arbeitgeber bei der Minijob-Zentrale angemeldet. Als Arbeitgeber erteilen Sie der Minijob-Zentrale eine Einzugsermächtigung, sodass diese die halbjährlich fällige Pauschale für die Versicherungen Ihrer Haushaltshilfe abbuchen kann. Auf der Seite der Minijob-Zentrale finden Sie auch einen Haushaltsscheckrechner, mit dem Sie Ihre Kosten errechnen können.

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Die Vorteile des Haushaltsschecks

Vielleicht fragen Sie sich, wo die Vorteile des Haushaltsschecks für Sie liegen. Die Antwort darauf liegt auf der Hand. Zuerst einmal legalisieren Sie damit das Arbeitsverhältnis Ihrer Haushaltshilfe. Für einen Minijobber hat das enorme Vorteile. Die Kosten der Krankenversicherung trägt er zwar weiterhin selbst, aber durch die Legalisierung des Arbeitsverhältnisses ermöglichen Sie es, das er eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall erhält. Auch ein kleiner Beitrag in die Rentenkassen ist in der von Ihnen gezahlten Pauschale enthalten. Da Schwarzarbeit immer weniger als Kavaliersdelikt abgetan wird sollte eine legale Haushaltshilfe auch in Ihrem Interesse sein. Die entstehenden Mehrkosten für einen mit Haushaltsscheck beschäftigten Minijobber sind gar nicht besonders hoch. Als kleiner Steuertipp zum Schluss: 20 Prozent Ihrer Ausgaben (bis zu 510 Euro jährlich) können Sie steuerlich geltend machen. Und somit ist Ihr gutes Gewissen sicher nicht zu hoch bezahlt.

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