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Leckeres Bio-Gemüse aus dem Hochbeet zum selber bauen

Hochbeete für Garten & Balkon

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© iStock / Getty Images Plus

Bio liegt voll im Trend und das nicht ohne Grund. Über viele Jahre wurde das Thema Gesundheit bei kultiviertem Obst und Gemüse stark vernachlässigt, heute denken wir darüber jedoch anders. Obst, Gemüse und auch Fleisch sollen einen gesunden und natürlichen Ursprung haben, eben so, wie einst von der Natur vorgesehen

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Was liegt da näher, als die eigene Bio-Ernte einzubringen? Und das ist wirklich nicht schwer – einfach Setzlinge anpflanzen, ein wenig pflegen und ernten. Gartenarbeit muss keine schwere Arbeit sein, besonders, wenn die Pflanzen in einem Hochbeet gezogen werden. Das eigene Hochbeet zu bauen, ist dabei kein Hexenwerk.

Was liegt da näher, als die eigene Bio-Ernte einzubringen? Und das ist wirklich nicht schwer – einfach Setzlinge anpflanzen, ein wenig pflegen und ernten. Gartenarbeit muss keine schwere Arbeit sein, besonders, wenn die Pflanzen in einem Hochbeet gezogen werden. Das eigene Hochbeet zu bauen, ist dabei kein Hexenwerk.

Ein Hochbeet bauen – so geht´s!

Wer sich für ein Hochbeet entscheidet, braucht dafür wenig Material und – je nach Ausführung – auch nur wenige Stunden Zeit. Vorab sollte man sich natürlich im Klaren sein, wie groß und hoch das Hochbeet werden soll und welche Pflanzen darin gedeihen werden. Als Faustregel gilt: Je höher das Beet, desto bequemer die Gartenarbeit. Was dann noch gebraucht wird, ist denkbar einfach:

  • Die Beeteinfassung, die aus Holz, Metall, Terrakotta oder sogar Drahtgeflecht bestehen kann
  • Die Füllung – je nach Höhe verwenden Sie einfach vollständig Pflanzerde oder starten mit einer Kiesfüllung und schütten nur den oberen Bereich auf
  • Eventuell eine Folie für den Beetinnenbereich, um Schädlinge fernzuhalten

Haben Sie sich für einen Holzrahmen entschieden, sollten Sie natürlich darauf achten, dass das Holz entweder unbehandelt oder aber ausschließlich mit ungiftigen Überzügen behandelt ist. Möchten Sie einen Retro-Look erzielen und bieten sich Möbel vom Flohmarkt oder vom Dachboden an. Auf diese sollten Sie aber nachträglich eine verträgliche Schutzlasur aufbringen. Nun einfach die Hölzer zu einer stabilen Kiste (oben und unten geöffnet) zusammenfügen und fertig. Möchten Sie Ihr Hochbeet vielleicht in einem der modernen Drahtgeflechte, einer sogenannten Gabione, unterbringen, so benötigen Sie zusätzlich noch die Füllung für die Drahtzwischenräume. Hier gibt es wunderbare Ideen, von großen Feldsteinen bis hin zu wassergeschliffenem Glas ist nahezu alles möglich. Wichtig ist nur, keine großen Zwischenräume zu lassen, sodass Ihre Pflanzerde bei starkem Regen nicht aus dem Gabionen-Hochbeet rausgespült wird.

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Ein Hochbeet bauen – der beste Platz für Ihr neues Beet

Wer sich entschließt ein Hochbeet zum Anpflanzen von Gemüse und Obst zu bauen (natürlich ist auch eine Blumenbepflanzung möglich), möchte natürlich auch den bestmöglichen Ernteertrag erzielen. Viele Kulturpflanzen sind dafür geeignet und könnten je nach Art und Gattung vom Frühsommer bis in den Herbst hinein geerntet werden. Dafür benötigen die Pflanzen in der Regel einen sonnigen Platz und bestenfalls auch ein wenig Windschutz.

Was im Beet angepflanzt wird, bleibt jedem selbst überlassen. Hauptsache, es schmeckt. Doch die unterschiedlichen Pflanzenarten haben auch unterschiedliche Bedürfnisse. Sie sind ein Tomaten-Junkie? Dann sollte Ihr Tomatenhochbeet besser im Halbschatten stehen, denn Tomaten sind so gar keine Freunde von praller Sonne. Oder doch eher der Paprika-Fan? Dann ist der sonnigste Standort auf jeden Fall der Beste. Zielführend ist, sich vor dem Anpflanzen ein wenig zu informieren. Einfacher geht es allerdings mit heimischen Pflanzen – Kohl, Lauch, Möhren und Kartoffeln sind unser Klima gewohnt und werden quasi mit Anwachsgarantie geliefert. Das gleiche gilt, auch wenn sie ein Zuwanderer ist, für die Zucchini – ein leckeres Gemüse und perfekt geeignet für Garten-Newbies.

Auch Erde und Dünger wollen für Hochbeete gut gewählt sein. Wer Wert auf vollständigen Bio-Anbau legt, kann sich seinen Dünger auch selbst herstellen, das geht denkbar einfach mit einem Bokashi-Eimer, den Sie ebenfalls im DIY-Verfahren bauen können.

Ein Hochbeet auf dem Balkon bauen? Dafür gibt es Balkonkästen!

Wer auf seinem Balkon Obst und Gemüse anpflanzen möchte, kann einfach Balkonkästen verwenden, die in jedem Gartenmarkt zu erwerben sind. Balkonkästen gibt es mit Wasserreservoir und in unterschiedlichen Größen, sodass schon ein kleiner "Gartenersatz" entsteht. Reicht Ihnen dieser Platz noch immer nicht, ist eine schöne platzsparende Alternative ein Wandregal mit eingehängten Pflanztöpfen. Besonders für Salate, Kresse und kleine Pilze wie Pfifferlinge sind kleine Hängetöpfe eine tolle Lösung. Soll es dann doch das Hochbeet sein, gibt es die Möglichkeit, eine schmale und lange Variante zu bauen, die wenig Platz wegnimmt und trotzdem noch reiche Ernte ermöglicht. 

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