Umzug der Blumenkönigin
Rosen umpflanzen: Wann und wie?
Sie möchten Ihren Garten neu gestalten und ziehen in ein neues Haus? Das bedeutet auch Veränderung für Ihre Rosen. Umpflanzen können Sie die aber ohne große Probleme. Was es dabei zu beachten gilt und wann der richtige Zeitpunkt ist, verrät Ihnen der SAT.1 Ratgeber.
Wann Rosen umpflanzen?
Grundsätzlich können Sie Rosen umpflanzen, wann immer Sie wollen – allerdings nur, wenn der Boden nicht gefroren ist. Tipp: Der Herbst ist ein günstiger Zeitpunkt, denn so haben die Pflanzen den Winter über Zeit, sich an den neuen Standort zu gewöhnen und frische Wurzeln zu bilden. Im kommenden Frühjahr dann werden Sie von einer prächtigen Blüte überrascht. Planen Sie das Umpflanzen daher für Ihre Gartenarbeit im September oder Oktober mit ein.
Vorsicht aber bei gerade erst gesetzten Stecklingen. Diese sollten Sie nicht zu früh umpflanzen, da sonst die zarten Wurzeln beschädigt werden können, was die Pflanze viel Energie kostet. Mindestens ein Jahr lang sollten junge Stecklinge daher an ihrem ursprünglichen Platz bleiben, bevor sie woanders hingepflanzt werden.
Weitere Tipps für den Rosen-Umzug
Fürs Umpflanzen gilt unabhängig vom Zeitraum: Gehen Sie dabei genauso vor, als würden Sie neue Rosen pflanzen. Beachten Sie, dass die Blumen lockeren und pH-neutralen Boden und besonders mögen und sonnige Plätze bevorzugen.
Für den Umzug selbst gilt: Lassen Sie sich nicht allzu viel Zeit, wenn Sie Ihre Rosen umpflanzen, damit diese sich nur möglichst kurz außerhalb des Bodens befinden. Sind die Wege länger, entfernen Sie, bevor Sie die Pflanzen ausgraben, alle Blätter, denn so können sie Wasser besser speichern. Auch feuchte Tücher bewahren die Wurzeln beim Transport vor dem Austrocknen. Danach die Gewächse bis zu einen ganzen Tag wässern, um sie mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen, und schließlich einpflanzen. Gehen Sie dabei ebenso vor wie bei der Neupflanzung. Jetzt müssen Sie die Rosen nur noch winterfest machen.