Sexuelle Phantasien selbst befriedigen
Selbstbefriedigung bei Männern: Onanieren als Vorspiel
SM, Pornos, Sexspielzeug – in Sachen Sex ist heute beinahe alles erlaubt. Onanieren hingegen gilt als Tabu – besonders Selbstbefriedung bei Männern in einer festen Beziehung. Warum diese aber das Sexleben sogar bereichern kann, erfahren Sie hier.
Selbstbefriedigung bei Männern: Fakten unter der Gürtellinie
Während deutsche Männer und Frauen durchschnittlich ein- bis zweimal pro Woche miteinander schlafen, macht der Solo-Sex für beide Geschlechter den Großteil ihres Sexlebens aus. Etwa fünfmal wöchentlich onanieren deutsche Männer – vor allem für Frauen, die in einer festen Beziehung leben, nicht selten ein Schock. Grund zur Sorge gibt es allerdings kaum, solange Ihr Partner die Lust am gemeinsamen Liebesspiel nicht verliert. Laut einer Umfrage wird Selbstbefriedigung bei Männern zu fast 90 Prozent nicht als Ersatz für Sex, sondern als zusätzliche Form der sexuellen Befriedigung angesehen.
Masturbation als Bereicherung fürs gemeinsame Liebesleben
Frauen, die ein Problem darin sehen, dass Männer onanieren, obwohl sie in einer Partnerschaft sind, beziehen die Selbstbefriedigung bei Männern auf sich. Dabei ist die Berührung des eigenen Körpers – nicht nur bei Männern – wichtig, um eigene Vorlieben zu entwickeln und seinem Partner gegenüber zu kommunizieren. Denn nichts Neues ist: Wer seinen Körper gut kennt, kann dies auch im gemeinsamen Liebesspiel einbringen.
Onanieren: Guter Sex dank Selbstbefriedigung
Sehen Sie die Selbstbefriedigung als Chance, frischen Wind in Ihr Sexleben zu bringen – integrieren Sie die Masturbation beispielsweise in ein gemeinsames Vorspiel. So können Sie sich gegenseitig beobachten und wissen am besten, wo und wie der andere gern berührt wird. Hat Ihr Partner ein Problem damit, dass Sie zuschauen, wenn er onaniert, ermuntern Sie ihn, indem Sie den Spieß umdrehen. Hand anlegen können schließlich nicht nur Männer!