Sennheiser GSX 1000
Sennheiser GSX 1000 – der Gaming-Audioverstärker im Test
Sennheiser hat mit dem GSX 1000 einen Audioverstärker vorgelegt, der perfekt auf die Bedürfnisse von Gamern ausgerichtet sein soll. Ob der Sennheiser GSX 1000 aber auch im Test überzeugen kann? Hier erfahrt ihr mehr zum Gaming-Audioverstärker GSX 1000.
Sennheiser GSX 1000 im Test – Faktencheck
Lieferumfang:
- GSX 1000 Audioverstärker
- USB-Kabel
- Kurzanleitung
- Sicherheitsleitfaden
Design und Aufbau: Sennheiser setzt beim GSX 1000 auf futuristisches Design
Sennheiser hat beim Design des Audioverstärkers GSX 1000 auf schlanke Maße von 14,3cm x 13,9cm x 7cm und ein auffälliges LED-Touch-Panel gesetzt. Das futuristische Design sieht optisch ansprechend aus – aber ist es auch funktional? Schließlich soll ein Gaming-Audioverstärker einfach zu bedienen sein, damit man sich beim Spielen voll und ganz auf das Game konzentrieren kann. Der Praxistest wird zeigen, ob das GSX 1000 nur gut aussieht oder ob es auch im Einsatz überzeugen kann.
Anschluss und Einrichtung: Sennheiser GSX 1000 ist für PC und Mac geeignet
Der Sennheiser GSX 1000 Audioverstärker bietet Anschlüsse für USB, Mikrofon, Lautsprecher und Kopfhörer. Hier hätte Sennheiser deutlich mehr Anschlussmöglichkeiten bieten können. Nun zum Anschluss und zur Einrichtung: Sennheiser verzichtet beim GSX 1000 auf den Einsatz von Software, sodass Plug-and-Play möglich ist. Wer will, kann den Audioverstärker direkt verwenden, aber eine Anpassung der Einstellungen wird dringend empfohlen. Denn als Voreinstellung hat Sennheiser den GSX 1000 als Headset-Earphone eingerichtet. Hier sollte zu "Lautsprecher Main Audio" gewechselt werden, da die Klangqualität deutlich besser ist. Im Menü kann nun auch von Stereo- auf 7.1-Sound gewechselt werden. Alle weiteren Einstellungen können direkt über das Bedienfeld des GSX 1000 vorgenommen werden.
Bedienung: Sennheiser GSX 1000 kann per Sensor aktiviert werden
Sennheiser hat die Bedienung des Audioverstärkers GSX 1000 perfekt auf die Bedürfnisse von Gamern ausgerichtet: Ein LED-Touch-Panel soll eine intuitive und unkomplizierte Bedienung ermöglichen. So kann der Audioverstärker einfach per Handbewegung aktiviert werden, ohne dass Tasten gedrückt werden müssen. Auch ein Wechsel zwischen Lautsprecher und Kopfhörer ist möglich, ohne dass extra Kabel umgesteckt werden müssen. Die Anpassung der Lautstärke ist über den Steuerring unkompliziert möglich, ohne dass dafür das Spiel unterbrochen werden muss. Stellt sich nur noch die Frage, ob auch der Klang des GSX 1000 Audioverstärkers überzeugen kann.
Klang: Sennheiser GSX 1000 mit Binaural-Rendering-Engine
Sennheiser hat beim GSX 1000 Audioverstärker auf Binaural-Rendering-Engine gesetzt, sodass beim Gaming auch 7.1-Surround-Sound möglich ist. Im Praxistest ist das Klangbild beim Spielen auch erstaunlich vielseitig: Stimmen klingen sehr räumlich, die Musik ist raumfüllend und Effekte erzielen die gewünschte Wirkung. Der Reverb-Pegel lässt sich perfekt auf die persönlichen Bedürfnisse einstellen. Besonders praktisch: Die Einstellungsprofile können gespeichert werden, sodass man beim nächsten Einsatz direkt loslegen kann, ohne die gewünschten Einstellungen noch einmal vornehmen zu müssen.
Fazit: Sennheiser GSX 1000 kann im Praxistest überzeugen
Sennheiser hat mit dem GSX 1000 einen überzeugenden Gaming-Audioverstärker abgeliefert, der vom Design über die intuitiven Bedienelemente bis hin zum Sound überzeugen kann. Auch Filme und Musik profitieren deutlich von Einsatz des GSX 1000 Audioverstärkers. Wem die Anschlussmöglichkeiten beim GSX 1200 zu wenig sind, findet beim GSX 1200 PRO zusätzlich zwei Chatbuchsen vor.
Pro Sennheiser GSX 1000
- gutes Klangbild, vor allem der 7.1.-Surround-Sound überzeugt voll und ganz
- drei Klang-Profile ermöglichen perfekten Sound für Filme, Musik oder Gaming
- unkomplizierte Bedienung, anschauliche Bedienungsanleitung, einfaches Set-up
- persönliche Einstellungen können gespeichert werden
- Direct-Monitoring verhindert Zeitverzögerungen
- ideal für 3D-Gaming
Contra Sennheiser GSX 1000
- zu wenig Anschlussmöglichkeiten
- niedrige Ausgangsleistung
- Voreinstellungen müssen im Windows-Menü zunächst angepasst werden
- nicht gerade preiswert