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Daran muss man sich zukünftig halten

September bringt neue Gesetze: Das ändert sich

  • Veröffentlicht: 01.09.2015
  • 10:33 Uhr
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© Fotolia - mariakraynova

Neuer Monat, neue Gesetze: Im September müssen wir uns auf ziemlich viele Gesetzesveränderungen einstellen. Welche das sind, erfahrt ihr hier. 

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#Strengere Kontrollen am Flughafen

Wer sich in der Vergangenheit darüber geärgert hat, dass seine Tasche am Flughafen vom Sicherheitspersonal durchwühlt wurde, muss nun ganz stark sein. Ab heute gelten nämlich auch hierzulande die neuen EU-Vorschriften für die Kontrolle von Fluggästen. Demnach kann das Handgepäck nicht nur per Hand, sondern auch mit Sprengstoffspürgeräten kontrolliert werden. Zu längeren Wartezeiten soll es dadurch jedoch nicht kommen – angeblich...

#Mehr Geld für Kinder und Bäcker-Azubis

Die vor wenigen Wochen beschlossene Erhöhung des Kindergeldes wird ab heute rückwirkend für den Januar 2015 zurückgezahlt. Davon profitieren 8,9 Millionen Berechtigte in Deutschland. Monatlich gibt es pro Kind vier Euro, ab dem 1. Januar 2016 dann sechs Euro mehr.

Ebenfalls über mehr Geld freuen dürfen sich Bäcker-Azubis, die für ihr erstes Ausbildungsjahr 470 Euro brutto monatlich bekommen – eine Erhöhung von immerhin 20 Euro.

#Änderung der Umwelt zur Liebe

Wer sich demnächst eine Neuwagen mit Benzin- oder Dieselantrieb anschaffen will, sollte auf den CO2-Ausstoß achten. Liegt der bei über 95 Gramm pro Kilometer, wird eine Umweltsteuer fällig. Wie hoch die ist, hängt von der Kohlendioxid-Emission und dem Hubraum ab. 

Und noch ein neues Gesetz, dass die Natur schonen soll: Ähnlich wie bei Kühlschränken bekommen ab dem 26. September auch Heizungen ein Effizienzlabel. Die Klassen A++ und G sollen den Verbraucher über den Stromverbrauch informieren. Mutter Erde wird es freuen!

Angeber-Fact: Kein Gesetz, dafür aber eine neue Reglung, die Vielflieger betreffen könnte, sind die neuen Lufthansa-Preiserhöhungen. Tickets, die über das Reservierungssystem GDS gebucht werden, wird der Luftverkehrskonzern ab sofort mit zusätzlichen 16 Euro bepreisen. Da GDS hauptsächlich von Reisebüros und Internetportalen genutzt wird, ist derzeit nicht klar, ob der Endverbraucher den Preisanstieg zu spüren bekommen wird.

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