Highway to hell
So nervig sind Deutschlands Autofahrer
- Veröffentlicht: 06.09.2018
- 16:47 Uhr
Sie drängeln sich bei jeder kleinen Lücke vor, verschlafen die Grünphase oder bestätigen die Lichthupe bei jeder Gelegenheit: Manche Autofahrer scheinen nur zu existieren, um uns das Leben zur Hölle zu machen. Wir stellen euch die fünf nervigsten Autofahrer-Typen vor.
#Der trotzige Mittelspur-Blockierer
Sowohl rechts als auch links ist weit und breit kein Auto zu sehen – und trotzdem bleiben manche Fahrer einfach auf der Mittelspur. Ein typisch deutsches Problem: In den Niederlanden beispielsweise halten sich die meisten Fahrer an das Rechtsfahrgebot. Es würde sich also für so manch einen der Blick in die Straßenverkehrsordnung lohnen: In der ist das Rechtsfahren bei einer freien Autobahn nämlich gesetzlich vorgeschrieben.
#Der penetrante Lichthuper
Da ist man gerade dabei, jemanden zu überholen, und plötzlich bemerkt man ein wild flackerndes Licht hinter sich: Der mit hoher Geschwindigkeit anrasende Porsche will schnellstmöglich vorbei und missbraucht dafür seine Lichthupe. Nicht nur nervig, sondern ein klarer Fall von Nötigung!
#Der riskante Dunkelfahrer
Genauso so ärgerlich wie der permanente Einsatz der Lichthupe ist, wenn die Scheinwerfer ganz aus bleiben. Besonders bei nächtlichen Autoreisen ziemlich gefährlich!
#Der ignorante Drängler
Er glaubt, dass die Autobahn allein für ihn geteert wurde. Sobald dieser Typ einen Zentimeter Freiraum entdeckt, drängelt er sich vor. Dabei scheint ihm völlig egal zu sein, wie viele Autos hinter ihm stehen.
#Der rücksichtslose Einfädler
Wer aus einer Seitenstraße kommt, muss auf den passenden Moment zum Einfädeln warten. Zum Haare raufen jedoch, wenn der Autofahrer dabei fast mit seinem kompletten Fahrzeug auf der Fahrbahn steht, um den heranfahrenden Verkehr zu beobachten.
Angeber-Fact: Offenbar haben die Deutschen in Sachen rücksichtsloses Fahren 2015 nochmal ordentlich nachgelegt. So erfasste die Polizei allein im Juni dieses Jahres 219.600 Verkehrsunfälle auf Deutschlands Straßen – 3,7 Prozent mehr als im Juli 2014.