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Verstopfung bei Babys: Ursachen und Maßnahmen

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Während Verstopfung bei Babys bis drei Monate nach der Geburt nur selten auftritt, kommt sie mit der Einführung von Beikost häufiger vor. Was Eltern in solch einem Fall tun können, erfahren Sie hier.

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Verstopfung bei Babys erkennen

Der Stuhlgang von Babys kann sehr stark variieren. Im ersten Lebensjahr ist drei- bis fünfmal Stuhlgang täglich die Regel. Aber auch ein Stuhlgang zehnmal täglich oder alle zehn Tage sind für gewöhnlich kein Grund zur Sorge.

Verstopfung bei Babys erkennen Sie unter anderem an einem harten Bauch und Appetitlosigkeit. Auch wenn Ihr Baby vor dem Stuhlgang weint oder gereizt ist und Schmerzen zu haben scheint, kann dies ein Hinweis auf eine Verstopfung sein. Harter, kugelförmiger, trockener Stuhlgang ist meist ein eindeutiger Hinweis auf Verstopfung bei Babys.

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Warum ein Baby Verstopfung hat

Nicht selten tritt leichte Verstopfung bei Babys in der Phase der ersten Beikost auf, denn die Verdauung muss sich erst an die Babynahrung gewöhnen, da sie schwerer verdaulich ist als Muttermilch. Häufig entsteht Verstopfung bei Babys dadurch, dass sie zu wenig trinken, beispielsweise während des Zahnens, bei der Pilz-Infektion Soor oder Halsentzündungen. Im schlimmsten Fall ist das Ausbleiben des Stuhlgangs allerdings ein Hinweis auf eine Darmerkrankung oder eine Lebensmittelallergie.

Was hilft Babys bei Verstopfung?

Bei zu hartem oder ausbleibendem Stuhlgang sollten Sie vor allem auf die Ernährung Ihres Babys achten. Ausreichend Flüssigkeit ist elementar – 400 Milliliter täglich sollten es nach der Umstellung auf Beikost sein. Der Stuhlgang wird gefördert, wenn Sie die Beine Ihres Babys ähnlich wie beim Fahrradfahren bewegen.

Reduzieren Sie stopfende Lebensmittel wie Bananen oder Reis. Dafür sollten Sie den Anteil an Ballaststoffen in der Nahrung erhöhen – bei Kindern unter einem Jahr allerdings nur sehr vorsichtig. Konsultieren Sie unbedingt einen Kinderarzt, im schlimmsten Fall kann er das Problem durch Glycerin-Zäpfchen lösen.

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