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Warmes Licht: LED-Lampen für mehr Gemütlichkeit
Besonders im Winter, wenn es draußen kalt und dunkel ist, sehnen die meisten Menschen warmes Licht herbei. Lässt sich das auch mit LED-Lampen, den Nachfolgern der Energiesparlampe, erzeugen?
Warmes Licht hellt die Stimmung auf
Warmes Licht wirkt beruhigend und entspannend. Wie groß dieser Effekt ist, ist abhängig von zwei Faktoren: Helligkeit und Farbtemperatur. Eine geringe Temperatur hat zur Folge, dass die roten Anteile im Licht zunehmen, bei hoher Temperatur werden hingegen mehr blaue, energiereiche Anteile ausgestrahlt. Die roten Anteile erzeugen warmes Licht, das für gemütliche Stimmung sorgt, die blauen kaltes – das wiederum macht munter und produktiv. Aus diesem Grund sollte eine Schreibtischbeleuchtung einen hohen Blauanteil haben, die Wohnzimmerbeleuchtung jedoch darf ruhig angenehm warm und wohlig sein.
Glühbirnen versus Energiesparlampe versus LED
Doch welche Leuchtmittel werden benötigt, um warmes Licht zu erzeugen? Spezielle Energiesparlampen leuchten angenehm warm, verbrauchen zugleich aber nur wenig Strom. Herkömmliche Glühbirnen haben eine deutlich schlechtere Energieeffizienz. In puncto Helligkeit hat jedoch die Glühlampe die Nase vorn: Abgedimmtes Licht erscheint bei Glühlampen rötlicher und somit wärmer. Bei Energiesparlampen funktioniert das nicht – das Licht wirkt diffus und ungemütlich.
Besser schneiden Leuchtdioden, kurz LED, ab. Sie benötigen nur wenig Energie, haben eine längere Lebensdauer und kommen ohne das giftige Quecksilber aus. Und: Mittlerweile spenden dank spezieller Technik auch LED-Lampen warmes Licht. Ihr Nachteil: der hohe Preis. Eine Birne kann locker um die 50 Euro kosten. Grund hierfür ist die aufwendige Herstellung. Bis die Kosten für LED sinken, muss jeder selbst entscheiden, wie viel ihm warmes Licht und Gemütlichkeit Wert sind.