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Weihnachtsgans

Weihnachtsgans - je nach Rezept sehr veränderbar und lecker

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Weihnachtgans - zu Weihnachten heißt es wieder Gänsebraten. Unzählige leckere Füllungen und Beilagen können zur Gans serviert werden. Schauen Sie selbst.

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Die Weihnachtsgans – der klassische Braten zum Fest

Kaum ein Essen ist zum Weihnachtsfest so obligatorisch wie die Weihnachtsgans. Wer auf die Qualität des Essens besonderen Wert legt, bestellt beim Fleischer seines Vertrauens rechtzeitig eine Gans. Oder Sie kaufen schon im Sommer bei einem Geflügelbauern das Exemplar Ihrer Wahl und holen es kurz vor dem Fest gerupft und bratfertig nach Hause. Die Frage, die sich dann noch stellt: nach welchem Rezept wird sie in diesem Jahr zubereitet? Soll sie zerlegt sein oder möchten Sie die Gans lieber komplett in den Ofen schieben? Und was soll dann dabei die Grundlage für die Füllung sein? Auch hier gilt – mit den klassischen Varianten sind Sie nie schlecht beraten, aber es darf auch ungezwungen ausprobiert werden.

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Brust oder Keule? Wer die Wahl hat, hat die Qual

Zum Weihnachtsfest bietet sich die Zubereitung der vollständigen Gans im Ofen an. Und neben Pfeffer und Salz als Würzgrundlage gibt es viele Rezepte, die Sie ausprobieren können. Zum Beispiel:

  • Gans mit Apfel-, Kastanien-, Zwiebelfüllung mit Rotkohl und Klößen (klassisch)
  • Gans mit Rosenkohl und Apfelmus (Schweden)
  • Gans mit Beifuß, Majoran und Honigkruste
  • Gans mit Kloßfüllung bayrischer Art
  • Gans mit Bratwurstfüllung und Sauerkraut (Elsass)
  • Gans mit Grünkohl und Salzkartoffeln (norddeutsch)

Wenn Ihnen ein ganzer Vogel zu viel ist, weil Sie das Fest in kleinem Kreis, zu zweit oder allein verbringen möchten, dann müssen Sie auf Gans nicht verzichten. Eine zarte Gänsebrust kann für ein außergewöhnliches Mahl auch mit Trüffel, Schalotten und Artischocken ergänzt werden. Dazu ein Glas exklusiven Pinots – einfach lecker und an Delikatesse kaum zu überbieten!

Gänsebraten zu Weihnachten schmeckt jedem – nur nicht den Gänsen

Es gibt viele Legenden, warum wir zu Weihnachten traditionell Gans essen. Sicher ist, dass die Vorweihnachtszeit im christlich-religiösen Kalender Fastenzeit ist und von daher fleischlose Kost vorschreibt. In der Zeit nach dem herbstlichen Erntedankfest wird seit jeher viel Obst und Gemüse verspeist, da es im Überfluss vorhanden ist. Viele Leckereien sind aber nicht beliebig haltbar und verderben bis in den Winter hinein. Ein Tier hingegen ist bis Weihnachten problemlos zu halten und eine Gans konnten sich früher auch Menschen aus den ärmeren Schichten eher leisten, als ein Rind oder Schwein. Oft wurde das Tier im Haus gehalten und gemästet. Nur sollte man sich dabei nicht zu sehr an den künftigen Braten als Hausfreund gewöhnen. Spätestens an Heiligabend heißt es Abschied nehmen. Was das bedeutet, erzählt die Weihnachtsgeschichte von der "Weihnachtsgans Auguste".

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