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Nährboden für schöne Blüten

Woran Sie gute Blumenerde erkennen

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Hat die Gartensaison begonnen, kann vielen das Pflanzen neuer Blumen gar nicht schnell genug gehen. Gute Blumenerde ist dafür so wichtig wie die Pflanzen selbst. Woran Sie solche erkennen? Nicht ganz einfach. Der SAT.1 Ratgeber verrät, was Sie beachten müssen, wenn Sie neue Erde kaufen.

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Gute Blumenerde erkennen: Tipps

Damit Ihre Pflanzen mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden, ist frische Blumenerde im Frühjahr ein Muss. Der Einsatz von Erde aus dem Vorjahr hingegen kann zu Krankheiten und Schädlingsbefall bei Pflanzen führen, denn was sich über den Winter im Substrat einnistet, wissen Sie nicht. Doch frische Blumenerde ist nicht gleich gute Blumenerde. Eine solche sollte nämlich einen möglichst hohen Humusgehalt haben, damit die Erde enthaltene Nährstoffe auch speichert und schön locker ist.

08/15-Erde enthält oftmals jede Menge Rinde und Torf oder Salz – gar nicht optimal fürs Pflanzenwachstum. Erde aus dem Discount-Segment wird manchmal sogar mit Scherben oder Teilen von Ästen angereichert. Qualitativ hochwertige Blumenerde wird hingegen immer wieder kontrolliert. Doch woran lässt sich gute Erde denn nun erkennen? Daran zum Beispiel, dass sie besonders locker ist. Wird die Pflanzerde nach dem Gießen klumpig und bildet eine oberflächige Kruste, handelt es sich um Billigware.

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Erde kaufen: Darauf sollten Sie achten

Torffreie Erde gilt als nachhaltiger als anderes Substrat, denn Torf ist in ökologischer Hinsicht höchst problematisch. Nicht nur, dass die Torfressourcen beschränkt sind, auch die Gewinnung des Materials ist alles andere als unkompliziert. Fürs Klima ist die aufwendige Entwässerung des Sediments besonders schädlich, denn dabei werden Lachgas und Kohlendioxid en masse freigesetzt. Hundertprozentig darauf verlassen, dass die als "torffrei" deklarierte Erde auch wirklich kein Torf enthält, können Sie sich zwar nicht, ein guter Anfang ist es trotzdem.

Gute Blumenerde ist übrigens nicht zwangsläufig Spezialerde. Auch gewöhnliche Universalerde tut es für gewöhnlich, Hauptsache, Sie enthält Stickstoff und Phosphor – wichtige Nährstoffe für die Pflanzen. Für einige Gewächse ist Spezialerde dann aber doch besser: für Rhododendren und Moorbeetpflanzen beispielsweise. Sie lieben sauren Boden, wohingegen die Orchidee nur zufrieden ist, wenn die Erde einen hohen Rindenanteil hat.

Gute Blumenerde ohne Dünger – das ist wie ein Garten ohne Pflanzen. Damit Ihr Grün über die ganze Saison hinweg gut versorgt wird, braucht es gelegentliche Nährstoffzufuhr. Wie Sie beispielsweise Rosen düngen, erfahren Sie im SAT. 1 Ratgeber.

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