Dienstag - 17.10.2023
Die guten Nachrichten des Tages
- Veröffentlicht: 17.10.2023
- 05:00 Uhr
- Jannah Fischer
Pasta-Tag: Nudeln machen happy
Erstaunt? Den "National Pasta Day" feiern nicht die Italiener - in den USA lässt man die Nudel offiziell hochleben. Zu Recht, denn Pasta macht laut Studien glücklich! So fand der Endokrinologe und Diabetologe Achim Peters heraus, dass der Körper in Stresssituationen mehr Energie verbraucht - und dann natürlich ganz dringend Nachschub will. Und hier kommen jetzt die Nudeln ins Spiel.
Denn die werden vom Körper als Mehrfachzucker verwertet und halten so unseren Blutzuckerspiegel relativ konstant. Viel konstanter als zum Beispiel ein Schokoriegel. Was im Umkehrschluss unseren gestressten Körper in einen ungestressten Zustand versetzt - und uns daher entspannt und glücklich macht.
Wenn also der Chef heute ganz besonders schwierig ist, raten wir zu einer leckeren Spaghetti Carbonara oder zu einer herbstlichen Kürbispasta, um die Nerven zu behalten.
Dopamin Dressing: Glücklich kleiden gegen den Herbstblues
Ein weiterer Feiertag, den wir wirklich schnell aus den USA importieren sollten: "Wear Something Gaudy Day", was frei übersetzt so viel heißt wie "Trage-etwas-Knalliges-Tag". Und das sollten wir in der Tat!
Denn Knallfarben machen glücklich - das beweisen viele Studien, darunter eine zu Farbpsychologie von der University of Hertfordshire. Die zeigte die Relation zwischen Kleidung und der eigenen Stimmung und fand heraus, dass z.B. bunte Accessoires oder Klamotten, die wir mit einer schönen Erinnerung verbinden, unsere Stimmung heben.
Genau den Ansatz hat sich das sogenannte "Dopamin Dressing" geschnappt, ein Begriff, den Modepsychologin Dr. Dawnn Karen prägte. Dopamin ist das Glückshormon, das in unserem Körper ausgeschüttet wird, wenn wir uns in bunten Farben kleiden. Also, ran an die Schränke und hinein in die Trendfarben Airy Blue, Digital Lavender, Barbiepink oder Feuerrot!
Einwegplastik wird teurer
Am Donnerstag hat der Bundestag eine Verordnung zur Umsetzung der Plastikabgabe verabschiedet, die ab 2024 gelten soll. Besonders Getränkebecher, Plastiktüten, aber auch Zigaretten fallen darunter. Die Hersteller müssen nun mehr Geld dafür zahlen, das Einwegplastik herzustellen. Bei Plastiktüten sind es 3,80 Euro je Kilo, bei Zigaretten 8,97 Euro und bei Getränkebechern rund 1,24 Euro pro Kilo. Das gewonnene Geld wird in staatliche Fonds eingezahlt, mit denen die Beseitigung von weggeworfenem Einwegplastik in z.B. Fußgängerzonen bezahlt werden soll. Geschätzt wird ein Plus von 436 Millionen Euro für Städte und Gemeinden, die für die Müllbeseitigung zuständig sind.