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"Über Geld spricht man doch!"

Eike Immel zu Gast im "SAT.1 Frühstücksfernsehen": Ex-Nationaltorhüter lebt heute von Bürgergeld

  • Aktualisiert: 19.04.2024
  • 14:15 Uhr
  • teleschau
Eike Immel über seinen finanziellen Aufstieg und Fall: In der neuen Dokusoap "Über Geld spricht man doch!" enthüllt er Geschichten aus seinem Leben.
Eike Immel über seinen finanziellen Aufstieg und Fall: In der neuen Dokusoap "Über Geld spricht man doch!" enthüllt er Geschichten aus seinem Leben.© picture alliance/dpa

Einst gab Eike Immel (63) täglich 20.000 Euro beim Shoppen aus. Doch nach seiner Fußballkarriere plagten ihn enorme Geldsorgen: 2008 war Immel gezwungen, Privatinsolvenz anzumelden. Nun erzählte der ehemalige Nationaltorhüter im "SAT.1-Frühstücksfernsehen" offen von seinem turbulenten Leben und der neuen SAT.1-Dokuserie "Über Geld spricht man doch!".

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Der Weg zum jüngsten deutschen Nationaltorhüter 

Bereits mit 17 Jahren unterschrieb Fußball-Talent Eike Immel (heute 63) 1978 bei Borussia Dortmund einen Vertrag, der ihm 160.000 Deutsche Mark Jahresgehalt zusicherte. Das entspricht heute etwa 82.000 Euro. Ein halbes Jahr später erhöhte sich die Summe schon auf 300.000 DM (ca. 153.000 Euro). Es folgten Jahre, in denen der Sohn eines Landwirts extrem gut verdiente. Mit 19 Jahren sorgte er als jüngster deutscher Nationaltorhüter aller Zeiten für Schlagzeilen.

Im Clip: Eike Immel spricht offen über sein turbulentes Leben

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Absturz nach dem großen Erfolg

Als Immel nun heute - Jahrzehnte später - im "SAT.1-Frühstücksfernsehen" auftrat, saß dort jedoch keineswegs ein gemachter Mann. Stattdessen einer, der sein Leben vor allem in finanzieller Hinsicht einfach nicht in den Griff bekommen konnte, inzwischen aber offen über seine Probleme spricht.

Der frühe Reichtum und Ruhm hatten ihn offensichtlich überfordert. Schon 2008 hatte er Privatinsolvenz angemeldet, überdies hatte er immer wieder Ärger mit der Justiz, unter anderem wegen Kokainbesitzes, Betrugs und nicht geleisteter Unterhaltszahlungen für seine beiden Kinder.

Eike Immel, der deutsche George Best

Zu verdanken hat der einstige Star-Sportler seine finanzielle Misere auch seinem Konsumrausch. Er gönnte sich teure Autos, ausschweifende Partys und trug stets Designerklamotten. Außerdem verzockte er mit Kartenspielen "vermutlich zwischen 700.000 und einer Million Euro", wie er 2015 der "Bild" gestand. Eigenen Angaben zufolge hörte er auf schlechte Berater:innen, setzte leichtgläubig auf dubiose Anlagen und vertraute den falschen Leuten. Er wurde sozusagen zum deutschen George Best. Jenem nordirischen Fußballprofi, der seinen Fall mit einem inzwischen berühmten Zitat auf den Punkt brachte: 

Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.

George Best

Über Immels bewegtes Leben erschien vor zwei Jahren eine von Georg Schnittker geschriebene Biografie, in der die Torwart-Legende schonungslos offen aus dem Nähkästchen plaudert.

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Neues SAT.1-Format bricht ein Tabu: Stars sprechen offen über Geld

Mit der Teilnahme an Reality-Formaten versuchte Eike Immel in den letzten Jahren, Geld zu verdienen, doch ein regelmäßiges Einkommen konnte er so nicht generieren. Mittlerweile lebt er von Bürgergeld und muss jeden Cent zweimal umdrehen.

In der neuen, vierteiligen SAT.1-Dokusoap "Über Geld spricht man doch!" wird er noch tiefere Einblicke in sein Leben geben. Neben "normalen" Leuten sprechen auch andere Promis wie Reality-Star Cora Schumacher (47), Lotto-Millionär Chico (42) und Schauspielerin Yvonne Woelke (42) offen über ihre finanzielle Situation

Am 22. April 2024 startet die Dokuserie in der Primetime und ist immer montags um 20:15 Uhr in SAT.1 und auf Joyn zu sehen.

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