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So pflanzt und pflegst du Herbstastern richtig

Herbstastern: Mit diesem Trick bekommen sie im Oktober und November eine volle Blüte

  • Aktualisiert: 26.10.2022
  • 10:02 Uhr

Während andere Blumen schon die Köpfe hängen lassen, beginnt mit Einbruch des Herbstes die Zeit der Herbstastern. Mit ihren vielen verschiedenen Farben und Formen lockern sie das kahler werdende Herbstbeet auf. Welche Sorten sich eignen, wie du diese pflanzen richtig schneidest und vermehrst, erfährst du hier...

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Herbstastern: Die richtigen Sorten kaufen

Aber auch Raublattastern wie Barr's Pink oder Herbstschnee sind wahre Hingucker. Sie haben ein breit gefächertes Farbspektrum und schließen ihre Blüten bei schlechtem Wetter sowie in der Nacht. Myrtenastern entwickeln viele kleine Blüten, die sich vor allem in den Farben Violett und Weiß präsentieren. Sie sind besonders resistent gegen Krankheiten und Schädlinge. Wer lange etwas von seinen Pflanzen haben möchte, entscheidet sich am besten für Sorten, die winterhart und mehrjährig sind. Die Blumen zu überwintern, ist also gar kein Problem.

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So findest du den richtigen Standort 

Wenn du Herbstastern pflanzen möchtest, hast du zwei Möglichkeiten: Entweder du sähst sie im Frühjahr aus oder aber du kaufst eine Jungpflanze im Topf und setzt diese in den Boden. Die Pflanzzeit ist dann aber eine andere: nämlich der Herbst.

Tipp: Warte auf keinen Fall zu lange, denn die Pflanzen brauchen Zeit, um sich mit ihren Wurzeln im Boden zu verankern.
Da die Pflanze zu den Herbstblühern zählt, kannst du sie im Frühjahr umpflanzen. Das hat oftmals nicht nur ästhetische Gründe – Herbstastern freuen sich auch über kleine Veränderungen.

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Die richtige Pflege: Herbstastern gießen, schneiden und vermehren

Vor und während der Blüte brauchen Herbstastern viel Feuchtigkeit. Am besten gießt du sie früh morgens direkt am Stamm. Außerdem ist es sinnvoll, die Pflanze nach der Blüte zurückschneiden – der Rückschnitt verhindert eine zu starke Selbstaussaat. Schneide dafür alle Pflanzenteile ab, die sich im oberen Drittel des Gewächses befinden.
Einen Wermutstropfen bringen die hübschen Blumen leider mit sich: Herbstastern sind sehr beliebt bei Schnecken. Doch es gibt einige Hausmittel, mit denen du Schnecken leicht bekämpfen kannst.
Auch eine Vermehrung tut der Pflanze gut. Besonders das Teilen im Abstand von drei bis vier Jahren sorgt für eine starke Blütenausbildung.

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Du möchtest die Pflanze hingegen mit Stecklingen vermehren ?

Schneide einen etwa zehn Zentimeter langen Trieb an der Mutterpflanze ab und stecke diesen in Anzuchterde. Schon nach kurzer Zeit hast du eine weitere bildschöne Herbstaster, die deinen Garten ziert.
Fazit: Herbstastern bringen Farbe in den Garten – und das jedes Jahr aufs Neue, denn die meisten Sorten sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch winterhart und mehrjährig. Zu beachten gibt es in puncto Pflege dennoch ein paar Dinge:

  • Schneide die Pflanze regelmäßig zurück
  • Gieße sie möglichst nur morgens und dicht am Stamm

Jetzt steht der Blütenpracht eigentlich nichts mehr im Weg!

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