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Erbrechen und Durchfall

Narzissen, Tulpen & Co.: Welche Frühblüher für Katzen und Hunde giftig sind

  • Aktualisiert: 12.03.2024
  • 17:30 Uhr
  • teleschau
Frühblüher: Bei Menschen sind sie beliebt, bei Hunden und Katzen eher weniger. Warum sind sie so gefährlich für die Vierbeiner?
Frühblüher: Bei Menschen sind sie beliebt, bei Hunden und Katzen eher weniger. Warum sind sie so gefährlich für die Vierbeiner?© Adobe Stock

So schön sie anzusehen sind: Die Mehrzahl der hierzulande beliebtesten Frühlingsboten sind für Hunde und Katzen giftig! Neigt dein Liebling also zum Pflanzen-Anknabbern, dann solltest du um diese Frühblüher einen Bogen machen.

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Von Übelkeit bis Lebensgefahr

Zu den für Haustiere gefährlichen Pflanzen gehören Krokusse, Hyazinthen und Traubenhyazinthen sowie Maiglöckchen, Narzissen, Primeln, Schneeglöckchen und Tulpen.

Frisst ein Vierbeiner Teile der oben genannten Pflanzen, kann das eine Vielzahl von Symptomen zur Folge haben. Ganz vorne mit dabei: Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Verursacht wird das zum Beispiel durch das Picocorin in Krokussen oder die Calciumoxalate und Alkaloide in Hyazinthen.

Primeln wiederum enthalten das Kontaktallergen Primin, das Hautreizungen und Juckreiz verursacht. Bei Verzehr können schwere Entzündungen in Magen und Darm auftreten.

Zu den gravierenderen Folgen nach dem Fressen mancher Pflanzen gehören außerdem Krämpfe, Herz-Rhythmus-Störungen, Lähmungen und Kreislaufversagen bei Hunden und Katzen. Besonders aufpassen solltest du in der Nähe von Maiglöckchen, Narzissen, Schneeglöcken und Traubenhyazinthen. Hier droht im schlimmsten Fall Lebensgefahr für deinen tierischen Mitbewohner!

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Was tun, wenn's passiert ist?

Vergiftungen sind immer ein Notfall! Wenn du mitbekommst, dass dein Liebling giftige Pflanzen gefressen hat, solltest du daher umgehend einen Tierarzt beziehungsweise eine Tierärztin aufsuchen. Als schnelle Erste-Hilfe-Methode gib deinem Hund oder deiner Katze außerdem Aktivkohle, um noch nicht aufgenommene Giftstoffe zu binden. Bei allergischen Hautreaktionen solltest du die betroffenen Stellen mit reichlich Wasser spülen.

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Harmlose Frühlingsboten

Entspannt kannst du dagegen bleiben, wenn dein Hund oder deine Katze Gänseblümchen gefressen hat. Diese können sogar gute Dienste tun, denn die darin enthaltenen ätherische Öle und Flavonoide fördern die Verdauung und mildern Gelenkbeschwerden. Auch Veilchen haben statt einer gefährlichen sogar eine wohltuende Wirkung: Sie wirken kühlend, schmerzstillend, beruhigend und durchblutungsfördernd.

Schlüsselblumen wiederum gehören zwar zu den Primeln, enthalten aber keine Giftstoffe und sind darum ebenfalls unbedenklich. Allenfalls bei Kleintieren wie Meerschweinchen oder Kaninchen verursacht der hohe Saponin-Gehalt Erbrechen und Durchfall.

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