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Der Spiegel der Gesundheit

Gesunde Darmflora: Diese Lebensmittel solltest du unbedingt aus deiner Ernährung streichen

  • Aktualisiert: 04.03.2024
  • 12:35 Uhr
  • (ncz/spot)
Die Ernährung kann unsere Darmflora maßgeblich beeinflussen.
Die Ernährung kann unsere Darmflora maßgeblich beeinflussen.© IMAGO/Westend61

Der Darm ist eines unserer wichtigsten Organe und Spiegel der Gesundheit. Eine schlechte Darmflora kann dem ganzen Körper schaden. Für gesunde Darmbakterien solltest du auf bestimmte Lebensmittel  verzichten.

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Die Darmflora ist der Spiegel der Gesundheit und wichtig für das Gesamtgefühl des Menschen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Immunabwehr, da sie etwa die Ausbreitung von Krankheitserregern im Darm verhindert. Wird der Darm nicht richtig behandelt, kann dies unter anderem zu Bauchschmerzen, Blähungen oder Beschwerden bei der Verdauung führen. Studien deuten sogar an, dass die Darmflora teils mit psychischen Erkrankungen zusammenhängen könnte. Wer die Darmflora gesund halten möchte, sollte daher auf diese Lebensmittel verzichten.

Alkohol

Alkohol greift nicht nur die Leber an, sondern auf dem Weg dorthin auch die Darmzellen. Die Leber wandelt Alkohol in Acetaldehyd und Acetat um, die im Darm einen Wachstumsschub unter bestimmten Darmmikroben auslösen können und so die Darmflora verändern.

Wie viel Alkohol ist zu viel? Während einige Wissenschaftler meinen, eine gelegentliche Dosis von 30 Gramm Alkohol (zwei Bier oder vier Wodka-Shots) sei in Ordnung, mahnen andere, jeder Tropfen Alkohol sei zu viel.

Wenn du deinem Körper etwas Gutes tun willst, erfährst du hier die besten Tipps, die dir den (temporären) Verzicht auf Alkohol leichter machen.

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Fleisch

Für eine gesunde Darmflora sollte man auf rotes beziehungsweise stark verarbeitetes Fleisch, etwa Gepökeltes, Geräuchertes und Wurstwaren weitestgehend verzichten. Geht es um die beste Ernährung für eine gute Darmflora, ist sich die Wissenschaft einig: die mediterrane Ernährung. Denn die ist überwiegend vegetarisch und enthält viele Ballaststoffe.

Generell gilt die Empfehlung, nicht mehr als 500 Gramm rotes Fleisch pro Woche zu essen. Laut der Deutschen Krebshilfe ließe sich ein großer Anteil der Darmkrebsfälle meiden, wenn weniger Fleisch und Wurst gegessen würde.

In diesem Clip: So hängen Darmflora und neurologische Erkrankungen zusammen

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Zucker

Ein weiterer Feind des Darms ist Zucker, und zwar sowohl herkömmlicher Haushaltszucker als auch Fruchtzucker. Letzterer wird ohne Ballaststoffe zu sich genommen und ist vielen Süßigkeiten enthalten. Im Übermaß kann Zucker relativ schnell eine Entzündungsreaktion verursachen.

Keine Sorge: Obst hat ausreichend schützende Ballaststoffe, sodass der Fruchtzucker hier nicht schlecht für den Darm ist.

Du willst auf Zucker verzichten? Das sind die Tipps der Redaktion:

Fertiggerichte und Fast Food

Industriell verarbeitetes Essen ist für den Darm ein absolutes No-Go. Egal ob Burger, Pommes oder Tiefkühlpizza - Fertiggerichte und Fast Food enthalten gleich mehrere ungesunde Inhaltsstoffe, die dem Darm schaden können. Denn sie sind meist voller Zucker, Salz, Konservierungsmittel, Fett und Chemikalien.

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Im Video: Diese Hausmittel helfen bei Verstopfung

Antibiotika

Kein Lebensmittel im eigentlichen Sinne, aber Antibiotika können der Darmflora ebenfalls schaden. Wer doch einmal Antibiotika als Medikament einnehmen muss, kann gleichzeitig dagegen steuern: Ein Probiotikum kann dabei helfen, die Milchsäurebakterien im Darm zu stärken.

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